Sabine Moser (geb. 1979 in Lienz, Tirol) ist eine österreichische Filmproduzentin.
Leben
2013 absolvierte Sabine Moser das Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Bereits ab 2002 war sie freiberuflich im Casting, als Regieassistentin und Produktionsmanagerin bei österreichischen Filmproduktionen beteiligt, unter anderem bei Lotus Film, Amour Fou und Extra-Film. An der Filmakademie Wien realisierte sie verschiedene Kurzfilmprojekte.
2007 gründete Moser gemeinsam mit Oliver Neumann, Sudabeh Mortezai und Sebastian Meise die Filmproduktionsfirma FreibeuterFilm. Das Unternehmen hat zum Ziel, kreativen Dokumentarfilmen und Spielfilmen eine Plattform zu bieten. Sie ist Mitglied der Akademie des Österreichischen Films und der Europäischen Filmakademie.
Auszeichnungen
Österreichischer Filmpreis 2014: Meine keine Familie ausgezeichnet als bester Dokumentarfilm
Österreichischer Filmpreis 2015: Macondo nominiert als besten Spielfilm
Österreichischer Filmpreis 2020: Joy ausgezeichnet als bester Spielfilm
Österreichischer Filmpreis 2022: Große Freiheit ausgezeichnet als bester Spielfilm
Filmografie
Produzentin
2012: Outing
2012: Meine keine Familie
2014: High Performance
2014: Macondo
2016: Stille Reserven
2016: Sühnhaus
2016: Seeing Voices
2017: Das Testament
2018: To the Night
2018: Joy
2019: Waren einmal Revoluzzer
2021: Große Freiheit
2021: Hinterland
Produktionsmanagerin
2009: Das große Glück sozusagen
2009: Im Bazar der Geschlechter
2010: Von Bagdad nach Dallas
2010: Adrienn Pál
2011: Evolution der Gewalt
2011: Stillleben
2014: High Performance
2014: Macondo
2018: To the Night
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article on 22 Sep 2023.
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