Ruth Parnitzke

The basics

Quick Facts

PlacesPoland
wasArtist Visual artist Painter Educator Art educator
Work fieldAcademia Arts Creativity Education
Gender
Female
Birth14 December 1889, Nielep, Gmina Rąbino, Świdwin County, Poland
Death5 September 1975 (aged 85 years)
Star signSagittarius
The details

Biography

Ruth Parnitzke (geb. Wilde), auch Ruth Wilde-Parnitzke (* 14. Dezember 1889 in Nelep in Pommern; † 5. September 1975 in Uelsby), war eine deutsche Malerin.

Leben

Familie

Ruth Parnitzke war seit 1927 mit dem Maler Erich Parnitzke verheiratet; im gleichen Jahr siedelten sie nach Kiel in die Holtenauer Str. 145 über. 1936 waren sie in Kiel in der Hamburger Chaussee 207 verzeichnet.

Sie verstarb ein Jahr nach ihrem Ehemann.

Werdegang

Ruth Parnitzke studierte in der Zeit von 1912 bis 1923 an der Staatlichen Kunstschule zu Berlin; in dieser Zeit besuchte sie gleichzeitig von 1915 bis 1919 die Ateliers von Heinrich Reifferscheid und Walter Hauschild.

Nach ihrem Studium wurde sie als Kunsterzieherin an der Staatlichen Augustaschule (heute: Sophie-Scholl-Schule) sowie an der Staatlichen Kunstschule in Berlin beschäftigt.

In den 1950er Jahren stand sie in engem Kontakt zur Malerin Leonore Vespermann.

Künstlerisches Wirken

Neben ihren Bildnissen schuf Ruth Parnitzke Landschafts- und Blumenbilder.

Ausstellungen

Von 1922 bis 1926 beteiligte sich Ruth Parnitzke an Ausstellungen in Berlin, unter anderem 1921, 1922 und 1923 in der Abteilung der Novembergruppe der Großen Berliner Kunstausstellung. Nach ihrer Übersiedlung nach Kiel nahm sie unter anderem an der Künstlerbundausstellung in Kiel 1952, an den Jahresschauen Schleswig-Holsteinischer Künstler von 1953 bis 1956 sowie von 1954 bis 1956 an den Landesschauen Schleswig-Holsteinischer Künstler teil.

Mitgliedschaften

Ruth Parnitzke war Mitglied im Berufsverband der Bildenden Künstler.

Werke (Auswahl)

Werke von Ruth Parnitzke befinden sich:

  • Stadtgalerie Kiel
  • Kulturamt Kiel
  • Kultusministerium Kiel (heute: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein)

Literatur

  • Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon schleswig-holsteinischer Künstlerinnen. Hrsg.: Städtisches Museum Flensburg. Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6. S. 243
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