Peter Zamory

German politician
The basics

Quick Facts

IntroGerman politician
PlacesGermany
isPolitician
Work fieldPolitics
Gender
Male
Birth17 December 1952, Altona, Germany
Age72 years
Star signSagittarius
Politics:Alliance '90/The Greens International Marxist Group
The details

Biography

Peter Zamory (* 17. Dezember 1952 in Hamburg-Altona) ist ein deutscher Politiker (Grün-Alternative Liste) und Arzt.

Leben

Zamory ging auf das Gymnasium Altona in Hamburg. Er studierte nach seinem Abitur 1971 Medizin an der Universität Hamburg. Er schloss das Studium 1981 ab. Zamory ist niedergelassener Arzt für Allgemeinmedizin in Hamburg-Ottensen. Er ist in zweiter Ehe verheiratet mit der Hamburger Malerin Yohana R. Hirschfeld und hat zwei Kinder.

Politik

Zamory engagierte sich zunächst in der Gruppe Internationale Marxisten, für die er – u. a. gemeinsam mit Norbert Hackbusch – in Hamburg bei der Bundestagswahl 1976 antrat: Zamory im Wahlkreis Hamburg-Altona, Hackbusch im Wahlkreis Hamburg-Harburg. Seit 1986 gehört Zamory der Grün-Alternativen Liste (GAL) an. Er war von August 1992, als er für Michael Pollmann nachrückte, bis 2001 Mitglied der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg. Als Bürgerschaftsabgeordneter war er Mitglied des Gesundheits-, Innen- und Wissenschaftsausschusses. Er war Gesundheitssprecher seiner Fraktion.

In seiner Amtszeit sprach er sich unter anderem für die Freigabe von Haschisch aus. Seiner Meinung werden "98 Prozent der Jugendlichen, die mal einen Joint genießen oder einen Haschkeks essen, […] nicht sozial auffällig, krank oder süchtig." Für ihn ist die Einstiegsdroge Nummer eins der Alkohol.

Im Rahmen der Diskussion 1999 um den angeblich zu geringen Verdienst von Ärzten sagte Zamory: "Ich denke, daß das wirklich schon ein bißchen obszön ist, daß eine Berufsgruppe, die sicher lange ausgebildet ist und auch nicht schlecht verdient, sie soll auch gut verdienen, aber bei dieser Massenarbeitslosigkeit meint, also die Armutsnummer abziehen zu müssen. Das finde ich in keiner Weise gerechtfertigt."

Quellen

  • Bürgerhandbuch – Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 15. Wahlperiode, Hamburg 1994.
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