Peter Joseph du Plat

German military officer in Hanover
The basics

Quick Facts

IntroGerman military officer in Hanover
PlacesGermany
wasOfficer Military officer
Work fieldMilitary
Gender
Male
Birth26 February 1761, Jork, Stade, Governorate of Stade, Province of Hanover
Death19 March 1824Celle, Celle, Lüneburg, Province of Hanover (aged 63 years)
Star signPisces
The details

Biography

Peter Joseph du Plat (* 26. Februar 1761 in Jork; † 19. März 1824 in Celle) war ein königlich hannoverscher Generalleutnant.

Leben

Er entstammte dem französischen Adelsgeschlecht du Plat, dessen erster Vertreter in Deutschland Pierre Joseph du Plat (1657–1709) war, Stammvater der hannoverschen Linie. Nachkommen dieser deutschen Linie traten später in königlich dänische und britische Dienste. Plat war der älteste Sohn des hannoverschen Oberdeichgrafen Peter Joseph du Plat (1728–1782) und der Anna Dorothea Feind(t) (1738–1811) aus Jork. Seine Geschwister waren Ernst Friedrich (1767–1794), Johann Heinrich (1769–1852), königlich dänischer Generalmajor und Kartograf, und der königlich dänische Generalmajor Christian Claude (1770–1841) sowie Anna Dorothea Helena (1773–1845) und Bernhardine Antoinette du Plat (1774–??).

Plat diente als kurhannoverscher Offizier in der Königlich Deutschen Legion unter dem Oberkommando des englischen Prinzen Adolph Friedrich, die während der gesamten Zeit der napoleonischen Besetzung der damaligen deutschen Staaten gegen die Franzosen gekämpft hat. Vom 18. September 1804 bis zum 24. September 1806 war er Oberst und Kommandeur des 8. Linien-Bataillons „Waterloo“. Am 25. Juli 1810 wurde er zum Generalmajor befördert.

Plat starb 1824 in Celle als pensionierter Generalleutnant.

Er heiratete 1800 Charlotte Eleonore Elisabeth von Bothmer (* 23. Juni 1774 auf Gut Bothmer; † 2. Mai 1842 in Celle), die aus erster Ehe mit Viktor Friedrich Adolf von der Wense († 1798) verwitwet war. Das Ehepaar hatte eine Tochter.

Literatur

  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Reihe B (Alter Adel und Briefadel), Justus Perthes Verlag, Gotha 1932, S. 475.
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