Peter Dierich

German mathematician, university professor and politician
The basics

Quick Facts

IntroGerman mathematician, university professor and politician
PlacesGermany
isMathematician Professor Educator Politician
Work fieldAcademia Mathematics Politics
Gender
Male
Birth2 June 1942, Šluknov, Czech Republic
Age82 years
Star signGemini
Politics:Christian Democratic Union Christian Democratic Union
Education
TU Dresden
Awards
Order of Merit of the Free State of Saxony 
The details

Biography

Peter Dierich (* 2. Juni 1942 in Schluckenau) ist ein deutscher Mathematiker, Hochschullehrer und Politiker (CDU). Von 1990 bis 1994 war er Abgeordneter des Sächsischen Landtags.

Leben

Peter Dierich besuchte 1948 bis 1960 die Grundschule und EOS in Großschönau und studierte 1962 bis 1968 Mathematik und Berufspädagogik an der TU Dresden. Ab 1968 war er an der TH Zittau im Fachbereich Mathematik tätig und dort seit 1972 wissenschaftlicher Oberassistent. 1976 erfolgte die Promotion zum Dr. oec. und 1988 die Habilitation. Dierich ist Professor für Mathematik und war zwischen 1997 und 2003 Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz.

Er ist verheiratet und hat 2 Kinder.

Politik

Peter Dierich war seit 1977 Mitglied der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands. Bis März 1990 war er nur kommunalpolitisch als Kreistagsabgeordneter tätig. Nach der Wende war er im Februar 1990 Mitglied Kreisvorstand der CDU. Bei den ersten freien Volkskammerwahl im März 1990 wurde er in die Volkskammer gewählt. Bei den Landtagswahlen in Sachsen im Oktober 1990 wurde er für den Wahlkreis 31 (Zittau 1) mit 53,1 % der Stimmen in den Landtag gewählt. Im Landtag war Peter Dierich Mitglied im Präsidium, im Geschäftsordnungsausschuss, Umweltausschuss und Ausschuss für Wissenschaft und Hochschulen. Nach der ersten Legislaturperiode schied er 1994 aus dem Landesparlament aus.

Ehrungen

Am 13. Oktober 2009 erhielt er aus Anlass „20 Jahre Friedliche Revolution“ den Sächsischen Verdienstorden verliehen.

Literatur

  • Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 1. Wahlperiode, 1990–1994; Volkshandbuch. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 1991, ISBN 3-87576-265-7, Seite 25 (Stand Mai 1991)
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