Paul Rossler

German painter and restorer
The basics

Quick Facts

IntroGerman painter and restorer
A.K.A.Otto Paul Rossler Otto Paul
A.K.A.Otto Paul Rossler Otto Paul
PlacesGermany
wasPainter Restorer
Work fieldArts
Gender
Male
Birth1 July 1873, Leipzig, Germany
Death29 July 1957Heidelberg, Germany (aged 84 years)
Star signCancer
The details

Biography

Paul Rößler (* 1. Juli 1873 in Leipzig; † 29. Juli 1957 in Heidelberg; vollständiger Name: Otto Paul Rößler) war ein deutscher Maler und Restaurator sowie Hochschullehrer.

Leben

Rößler studierte Malerei an den Akademien in Leipzig und Dresden. Seit 1904 lehrte er als Dozent, ab 1912 als Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, aus der 1920 die Staatliche Akademie für Kunstgewerbe hervorging, die noch zu Rößlers Lebzeiten in die Hochschule für Bildende Künste Dresden integriert wurde.

1906 wurde Rößler auf der 3. Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden mit einer Goldenen Medaille ausgezeichnet.

Rößler war Mitglied im Deutschen Künstlerbund und seit spätestens 1913 im Deutschen Werkbund. Ende der 1920er Jahre war er Zweiter Vorsitzender der Künstlervereinigung Dresden.

Werke

  • um 1902?: Farbverglasungen in den zwei Fensterrosen der Friedhofskapelle auf dem Johannisfriedhof in (Freital-) Deuben
  • um 1906: Ausmalungen in der Kapelle der Volksheilstätte Albertsberg bei Auerbach im Vogtland
  • 1908: neues Altarbild in der Heilig-Geist-Kirche auf der sächsisch-böhmischen Grenze in Weigsdorf (Višňová u Frýdlantu bzw. Wigancice Żytawskie)
  • um 1908: Ausmalungen in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin-Wilmersdorf
  • um 1909: Mosaik „Der Lebensbaum“ in der 32. Bezirksschule in Dresden-Neugruna (spätere Polytechnische Oberschule „Paul Gruner“)
  • um 1909: Farbverglasungen in den Rundfenstern der Versöhnungskirche in Dresden
  • 1910: Ausmalung des Ratsweinkellers im Neuen Rathaus in Dresden
  • 1910: Ausmalung der neuen Krypta unter der Busmannkapelle in der Sophienkirche in Dresden
  • 1913: Wandmalerei in der Höhne-Villa in Dresden-Loschwitz, Kügelgenstraße 12
  • vor 1927: Deckenmalerei im Frühstückszimmer des Hotels Berghof Raupennest bei Altenberg (Erzgebirge)
  • 1932: zwei Gemälde „Wissenschaft“ und „Leben“ im Treppenhaus der Deutschen Bücherei in Leipzig
  • um 1938: Wandgemälde in der Halle des Verwaltungsgebäudes der Landesbauernschaft Sachsen in Dresden

Literatur

  • Rößler, Paul. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 28: Ramsden–Rosa. E. A. Seemann, Leipzig 1934, S. 502–503. 
  • Antor Jaumann: Neue Glasmalereien von Prof. Paul Rößler. In: Alexander Koch (Hrsg.): Deutsche Kunst und Dekoration. Band 39: Oktober 1916–März 1917. A. Koch, Darmstadt 1917, S. 272–277 (Textarchiv – Internet Archive). 
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