Michael Marx

The basics

Quick Facts

PlacesGermany
isArabist Islamic studies scholar
Work fieldReligion Social science
Gender
Male
Birth1971, Trier, Rhineland-Palatinate, Germany
Age54 years
Education
Gimnasium Real Frederick William III
Free University Berlin(1992—1994)
Institut national des langues et civilisations orientales(1994—1996)
The details

Biography

Michael Marx auf der Konferenz "Zukunft gestalten" 2022

Michael Josef Marx (* 1971 in Trier) ist ein deutscher Arabist und Koranforscher.

Leben

Nach dem Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium 1990 und dem Zivildienst 1990/1991 studierte Marx Arabistik/Islamwissenschaft, Semitistik und Allgemeine Sprachwissenschaft an der FU Berlin (1992–1994), Études Arabes am Institut national des langues et civilisations orientales Paris (1994–1996), an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität (1997–2001) und Universität Teheran (1999/2000). Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Daneben arbeitete er 1998–2002 als Übersetzer und Berater für Unternehmen, Institutionen und NGO zum Thema Naher Osten, Russland und islamische Welt. 2003–2006 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Semitistik und Arabistik der FU Berlin und dort mit Angelika Neuwirth und Nicolai Sinai am Aufbau des Forschungsvorhabens Corpus Coranicum beteiligt, dessen Leiter an der Arbeitsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften er seit 2007 ist.

Projekte

  • Herausgeber der Datenbanken „Manuscripta Coranica“ und „Koranlesarten“ (Variae Lectiones Coranicae); Konzept der Datenbank „Texte aus der Umwelt des Korans“ und Herausgeber (mit N. Sinai, E. Grypeou, D. Kiltz, Y. Kouriyhe und V. Roth).
  • mit François Déroche (Collège de France) Projektleitung des deutsch-französischen Forschungsvorhabens „Paleocoran“ (Kanonisierung und Textvarianten des Korans in den Handschriften der Bibliotheca Coranica von Fustat (Alt-Kairo) vom 7.–10. Jahrhundert).
  • mit Christian J. Robin (Paris) Koordination des deutsch-französischen Projektes „Coranica“ (2011–2014), gefördert von DFG und Agence nationale de la recherche.

Publikationen

The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 01 Jan 2024. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.