Biography
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Quick Facts
Places | Poland | |
was | Judge Author | |
Work field | Law Literature | |
Gender |
| |
Birth | 29 May 1853, Racibórz, Poland | |
Death | 6 September 1915 (aged 62 years) | |
Star sign | Gemini |
Biography
Max Friedlaender (Pseudonyme: Frido, Khedive, Max) (* 29. Mai 1853 in Ratibor; † 6. September 1915 in Berlin) war ein deutscher Jurist und Schriftsteller.
Leben
Als Sohn eines jüdischen Buchhalters geboren, studierte Friedlaender nach dem Besuch des Gymnasiums in Ratibor Rechtswissenschaften in Breslau und Berlin. Während seines Studiums wurde er 1871 Mitglied der Breslauer Burschenschaft Raczeks. Nach seinem Studium arbeitete er als Richter in Berlin. Er war schriftstellerisch tätig und trat nach seiner Pensionierung 1909 in die Redaktion des Kladderadatsch ein. Er war befreundet mit Paul Lindau, Rudolf Löwenstein, Hermann Sudermann, Paul Warncke und Eugen Zabel. Friedlaender war auch Mitarbeiter der Zeitschrift Jugend.
Er wurde auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee beerdigt.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Das Lied vom Kanapee. Leipzig 1894.
- Johannismontag als Erzieher Delilas beim Schützenfest in der 'Eiche'. Berlin 1901.
- Unsere Zeitgenossen. Berlin 1903–1905.
- Am Pranger. England-Album des Kladderadatsch von der Zeit des Burenkrieges bis zur Gegenwart. Berlin 1915.
Literatur
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 224.