Biography
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Quick Facts
Intro | German psychiatrist | |
Places | Germany | |
is | Psychiatrist | |
Work field | Healthcare | |
Gender |
| |
Birth | 1 January 1951, Itzehoe, Steinburg, Schleswig-Holstein, Germany | |
Age | 74 years |
Biography
Martin Teising (* 1951 in Itzehoe) ist Psychoanalytiker und Facharzt für Psychiatrie, Präsident der International Psychoanalytic University Berlin, ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (2010–2012).
Studium der Medizin und Soziologie in Frankfurt am Main, Approbation als Arzt 1978. Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie zum Facharzt für Psychosomatik in Bad Hersfeld und Kassel. Psychoanalytische Weiterbildung am Alexander Mitscherlich in Kassel, Promotion zum Dr. phil. an der Universität Kassel. Dann Vertretung einer Professur an der Fachhochschule Köln, Leitender Oberarzt in der Abteilung für Psychoanalyse an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen.
Von 1994 bis 2012 war Teising Professor an der Fachhochschule Frankfurt. Er lehrte dort zur Psychodynamik der Pflegebeziehung, Sozialpsychologische Grundlagen, Pflege bei psychischen Erkrankungen, gerontopsychiatrische Fragestellungen, Reflexion des Studiums. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Psychodynamik lebenslangen Alterns, insbesondere geschlechtsspezifische Aspekte des Mannes, Suizidalität, Krankheitsrepräsentanzen zum Beispiel des Diabetes Mellitus und das psychoanalytische Konzept der Kontaktschranke.
Mitgliedschaften
- 2010–2012 Vorsitzender der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung
- 2002–2008 Leiter des Alexander Mitscherlich Instituts in Kassel
- ehemaliges Vorstandsmitglied des LV Hessen der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT);
- ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und –Psychotherapie (DGGPP);
- Mitglied der Arbeitsgruppe Alte Menschen im Nationalen Suizidpräventionsprogramm (NaSPro)
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS);
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie (DGG);