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Biography
Maitte Torres Cordova (* 4. September 1993) ist eine peruanische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert und auch im Mittelstreckenlauf an den Start geht.
Sportliche Laufbahn
Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Maitte Torres im Jahr 2010, als sie bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Santiago de Chile mit 26,21 s in der ersten Runde im 200-Meter-Lauf ausschied und über 400 m im Vorlauf disqualifiziert wurde. 2012 belegte sie dann bei den U23-Südamerikameisterschaften in São Paulo in 56,46 s den achten Platz im 400-Meter-Lauf und gelangte mit der peruanischen 4-mal-400-Meter-Staffel bis ins Finale, konnte dort das Rennen aber nicht beenden. Im Jahr darauf wurde sie bei den Südamerikameisterschaften in Cartagena in 56,25 s Sechste über 400 m und schied über 400 m Hürden in der Vorrunde aus. Anschließend belegte sie bei den Juegos Bolivarianos im heimischen Trujillo in 56,00 s den sechsten Platz über 400 m und gelangte nach 61,69 s auf Rang sieben im 400-Meter-Hürdenlauf. Zudem wurde sie in 3:49,76 min Fünfte in der 4-mal-400-Meter-Staffel. 2014 nahm sie erstmals an den Südamerikaspielen in Santiago teil und klassierte sich dort mit 55,33 s auf dem sechsten Platz über 400 m und erreichte über die Hürden nach 61,51 s ebenfalls Rang sechs. Anfang August gelangte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo mit 56,25 s auf Rang sechs über 400 m und wurde in der ersten Runde über 200 m disqualifiziert. Daraufhin wurde sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo in 55,54 s bzw. 61,21 s jeweils Vierte über 400 m und über die Hürden.
2015 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 55,22 s den fünften Platz über 400 m und erreichte mit 61,47 s Rang sieben über die Hürden. Zudem belegte sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,71 s den fünften Platz und gelangte mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:44,44 min ebenfalls auf den fünften Rang. Im Jahr darauf schied sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 55,02 s im Vorlauf über 400 m aus und 2017 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque in 53,99 s die Bronzemedaille hinter der Brasilianerin Geisa Aparecida Coutinho und Jennifer Padilla aus Kolumbien. Zudem belegte sie in 46,43 s den sechsten Platz mit der 4-mal-100-Meter-Staffel. Kurz zuvor stellte sie in Ecuador mit 53,86 s einen peruanischen Landesrekord über 400 m auf. Im November gelangte sie bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta mit 54,25 s auf den vierten Platz über 400 m und wurde auch mit der Staffel in 46,28 s Vierte. Im Jahr darauf nahm sie erneut an den Südamerikaspielen in Cochabamba teil und klassierte sich dort mit 55,53 s auf dem siebten Platz und gewann in 46,43 s gemeinsam mit Paola Mautino, Kimberly Cardoza und Diana Bazalar die Bronzemedaille hinter den Teams aus Venezuela und Bolivien. Anschließend schied sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo mit 56,04 s in der ersten Runde über 400 m aus.
2019 wurde sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 55,25 s Achte und erreichte mit der 4-mal-400-Meter-Staffel nach 3:42,74 min Rang fünf. Anschließend scheiterte sie bei den Panamerikanischen Spielen ebendort mit 54,66 s im Vorlauf über 400 m und klassierte sich mit der Staffel in 3:45,54 min auf Rang neun. 2021 verpasste sie dann bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 56,08 s den Finaleinzug über 400 m und auch im 800-Meter-Lauf kam sie mit 2:12,42 min nicht über die Vorrunde hinaus.
In den Jahren von 2011 bis 2013 sowie von 2018 bis 2021 wurde Torres peruanische Meisterin im 400-Meter-Lauf sowie 2020 auch über 800 m.
Persönliche Bestleistungen
- 200 Meter: 24,60 s (+1,8 m/s), 17. Mai 2015 in Lima
- 400 Meter: 53,86 s, 20. Mai 2017 in Cuenca (peruanischer Rekord)
- 800 Meter: 2:12,42 min, 30. Mai 2021 in Guayaquil
- 400 m Hürden: 60,18 s, 16. Mai 2015 in Lima