Leopold von der Schulenburg

Agrariër
The basics

Quick Facts

IntroAgrariër
PlacesGermany
wasFarmer
Gender
Male
Birth10 April 1769, Emden, Germany
Death31 October 1826 (aged 57 years)
Star signAries
The details

Biography

Leopold Christian Wilhelm Johann Graf von der Schulenburg (* 10. April 1769 in Emden (Altenhausen); † 31. Oktober 1826 in Bodendorf) war ein preußischer Landrat, Gutsbesitzer und Abgeordneter.

Leben

Von der Schulenburg war der jüngste Sohn von Alexander Jakob von der Schulenburg. Er besuchte die Ritterakademie Brandenburg und schlug danach die militärische Laufbahn ein. Er diente von 1784 bis 1798 als Soldat. Von 1792 bis 1795 nahm er als Leutnant im Regiment Herzog zu Braunschweig an Feldzügen teil. 1798 erhielt er bei der Erbteilung das Gut Bodendorf mit Hohenwarsleben und Ivenrode. Er nahm er seinen militärischen Abschied und kümmerte sich um die Bewirtschaftung seiner Güter. Im selben Jahr wurde von der Schulenburg in den Grafenstand erhoben. 1791 heiratete er Ernestine Marie Christine d'Orville von Löwenclau.

Ab 1798 war er Kreisdeputierter im II. Magdeburgischen Holzkreis. 1803 wurde er dort Landrat. Nachdem Preußen aufgrund des Traktats von Paris 1806 das Kurfürstentum Hannover besetzt hatte, wurde von der Schulenburg zur Organisation des Landes versetzt. Nach der Bildung des Königreichs Westphalen wurde er Unterpräfekt des Distrikts Stendal. Nach dem Ende des Königreichs Westphalen wurde er 1813 Landrat des Landkreises Neuhaldensleben und blieb dies bis zu seinem Tod. 1825 war er Abgeordneter auf dem ersten Provinziallandtag der Provinz Sachsen. Er wurde für den Stand der Ritterschaft im Magdeburgischen Wahlbezirk gewählt.

Ab 1799 war er auch Deputierter bei der Feuer-Societät für die Holzkreise. 1805 wurde er Direktor der Kreis-Feuer-Societät dieses Kreises. Ab 1821 war er Direktor der Magdeburgischen Land-Feuer-Societät.

Literatur

  • Johann Friedrich Danneil: Das Geschlecht von der S., Bd. 2, 1847, 588–590.
  • Georg Schmidt: Das Geschlecht von der S., Bd. 2: Stammreihe Beetzendorf, 1899, 596 f.
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