Laetitia Fech

Deutsche Äbtissin des Klosters Waldsassen
The basics

Quick Facts

IntroDeutsche Äbtissin des Klosters Waldsassen
PlacesGermany
isNun
Work fieldReligion
Gender
Female
Birth21 May 1957, Munich, Germany
Age67 years
Star signGemini
Awards
Bavarian Order of Merit 
Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany 
Bayerische Verfassungsmedaille in silver 
Pro meritis scientiae et litterarum2005
The details

Biography

Laetitia Fech OCist (* 21. Mai 1957 in München) ist seit 1995 Äbtissin des Klosters Waldsassen.

Leben

Als Agathe Fech geboren, trat sie 1979 in die Zisterzienserinnenabtei Lichtenthal ein, wo sie den Ordensnamen Laetitia annahm. Fech legte die Profess am 25. März 1980 ab. Sie arbeitete als Meisterin in der Paramentenstickerei.

Seit 1994 lebt sie im Kloster Waldsassen, wo sie am 26. August 1995 zur Äbtissin gewählt wurde. Am 3. Oktober 1995 empfing sie durch den damaligen Bischof von Regensburg Manfred Müller die Benediktion, umgangssprachlich „Äbtissinnenweihe“. Der Feierlichkeit wohnte auch Generalabt Maurus Esteva Alsina bei. Ihr Wahlspruch lautet: „Die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft.“ (Jesaja 40,31) Die Denkmalschutzmedaille wurde ihr zugesprochen, weil es ihr bei den Instandsetzungsarbeiten gelungen war, die Funktionsfähigkeit von Kloster, Schule und allgemein zugänglichen Bereichen unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes zu erhalten. Eine besondere Errungenschaft ist die Errichtung der Begegnungsstätte Haus St. Josef im unvollendet gebliebenen Westhof mit seinen spätmittelalterlichen Elementen. 2010 wurde der Pilgerweg Via Porta eingeweiht, der vom Kloster Volkenroda und dem Kloster Waldsassen unterhalten wird.

Auszeichnungen

  • Bayerischer Verdienstorden
  • 2003: Bundesverdienstkreuz am Bande – für den Erhalt der Gebäudesubstanz ihres Klosters
  • 2005: Pro meritis scientiae et litterarum des Freistaats Bayern – für ihre Verdienste in der Denkmalpflege
  • 2007: Bayerische Denkmalschutzmedaille
  • 2009: Bayerische Verfassungsmedaille in Silber
  • 2015: Bayerische Verfassungsmedaille in Gold

Literatur

  • Stiftlandmuseum Waldsassen (Hrsg.): Ora et labora – Kloster Waldsassen 875 Jahre. 2008. S. 37.
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