Kurt Lupin

German officer
The basics

Quick Facts

IntroGerman officer
PlacesGermany
wasMilitary officer Soldier Officer
Work fieldMilitary
Gender
Male
Birth30 September 1867, Ludwigsburg, Ludwigsburg, Stuttgart Government Region, Baden-Württemberg
Death2 November 1938Schwäbisch Gmünd, Ostalb, Stuttgart Government Region, Baden-Württemberg (aged 71 years)
The details

Biography

Kurt Freiherr von Lupin (* 30. September 1867 in Ludwigsburg; † 2. November 1938 in Schwäbisch Gmünd) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor der Reichswehr.

Leben

Er war der Sohn des späteren württembergischen Generalleutnants Hugo von Lupin (1829–1902). Der bayerische Staatsbeamte und Mineraloge Friedrich von Lupin (1771–1845) war sein Großvater.

Lupin besuchte verschiedene Gymnasien und trat am 24. September 1885 als Fahnenjunker in das Infanterie-Regiment „Kaiser Friedrich, König von Preußen“ (7. Württembergisches) Nr. 125 der württembergischen Armee ein, wo er am 7. Mai 1886 zum Fähnrich ernannt, sowie am 2. Juli 1887 zum Sekondeleutnant befördert wurde. Vom 1. Mai 1890 bis 28. Februar 1893 fungierte Lupin als Bataillonsadjutant in seinem Stammregiment. Anschließend folgte seine Versetzung in das Infanterie-Regiment „Kaiser Wilhelm, König von Preußen“ (2. Württembergisches) Nr. 120, wo man ihn zwischenzeitlich am 11. Oktober 1893 zum Premierleutnant beförderte. Als solcher fungierte er dann vom 14. Juli 1899 für vierzehn Monate als Adjutant des Bezirkskommandos Eßlingen am Neckar. Zeitgleich mit der Beförderung zum Hauptmann am 14. September 1900 wurde Lupin Kompaniechef im 9. Württembergischen Infanterie-Regiment Nr. 127. Diese Funktion sollte er die kommenden knapp dreizehn Jahre ausführen und am 20. März 1911 Major werden. Als solcher ernannte man Lupin am 18. April 1913 zum Kommandeur des II. Bataillons des Grenadier-Regiments „König Karl“ (5. Württembergisches) Nr. 123.

Diese Einheit führte Lupin bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs und der Mobilmachung an der Westfront. Am 8. März 1915 ernannte man ihn dann zum Regimentskommandeur und beförderte ihn in der Folge am 22. März 1916 zum Oberstleutnant sowie am 18. August 1918 zum Oberst.

Nach Kriegsende, Rückführung in die Heimat und Demobilisierung übernahm man Lupin in die Reichswehr, wo er ab 25. Juni 1919 als Kommandeur des Truppenübungsplatzes Münsingen fungierte. Als solcher erhielt er am 1. Oktober 1922 den Charakter als Generalmajor. Lupin wurde am 31. Januar 1923 von seinem Posten abgelöst, verabschiedet und in den Ruhestand versetzt.

Auszeichnungen

  • Ritterkreuz I. Klasse des Friedrichs-Ordens
  • Württembergisches Dienstauszeichnungskreuz I. Klasse
  • Bayerischer Militärverdienstorden III. Klasse
  • Ehrenritter des Johanniterordens
  • Offiziersehrenkreuz des Lippischen Hausordens
  • Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
  • Komtur II. Klasse des Friedrichs-Ordens
  • Ritterkreuz des Württembergischen Militärverdienstordens am 9. November 1914
  • Pour le Mérite am 26. März 1918

    Literatur

    • Karl-Friedrich Hildebrand, Christian Zweng: Die Ritter des Ordens Pour le Mérite des I. Weltkriegs. Band 2: H-O. Biblio Verlag. Bissendorf 2003. ISBN 3-7648-2516-2. S. 394-395.
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