Konrad Lessing

Deutscher Landschaftsmaler
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Quick Facts

IntroDeutscher Landschaftsmaler
A.K.A.Konrad' Ludwig Lessing Conrad Lessing Konrad Ludwig Lessing
A.K.A.Konrad' Ludwig Lessing Conrad Lessing Konrad Ludwig Lessing
PlacesGermany
wasPainter
Work fieldArts
Gender
Male
Birth23 April 1852, Düsseldorf
Death7 March 1916Berlin (aged 63 years)
Family
Father:Karl Friedrich Lessing
The details

Biography

Konrad Ludwig Lessing, auch Conrad Ludwig Lessing, (* 23. April 1852 in Düsseldorf; † 7. März 1916 in Berlin) war ein deutscher Landschaftsmaler.

Leben

Konrad Lessing war Sohn des Historienmalers Carl Friedrich Lessing (1808–1880) und der Ida Heuser (1817–1880). Unter seinen Geschwistern befanden sich Bertha Lessing (1844–1914), der Bildhauer Otto Lessing (1846–1912) sowie der Porträt- und Landschaftsmalers Heinrich Lessing (1856–1930). Er war ein Urgroßneffe des Dichters Gotthold Ephraim Lessing.

Lessing erhielt ersten Malunterricht bei seinem Vater. Später war er Schüler von Hans Fredrik Gude, Wilhelm Riefstahl und Anton von Werner an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und der Universität der Künste Berlin.

1873 gab er sein Ausstellungsdebüt in Karlsruhe, danach bereiste Lessing das Rheinland, die Eifel, Böhmen, die Fränkische Schweiz und den Harz. Ab 1880 lebte er in Berlin.

Werke (Auswahl)

Lessing malte vornehmlich Landschaften, wobei er Motive aus dem Harz und der Eifel bevorzugte. Seine frühen oft stimmungsvollen Arbeiten waren stärker von der romantischen Tradition geprägt, seine späten Werke entsprechen zunehmend der von seinem Lehrer Gude geförderten Pleinair-Malerei, bei der eine inhaltliche Überhöhung der Landschaft verzichtbar war.

  • Ulmener Maar bei Ulmen, 1912.
    Ausgestellt auf der Großen Berliner Kunstausstellung.
  • Der Lilienstein, Sächsische Schweiz
  • Flußlandschaft im Sommer, 1910
  • Landschaft mit baumbestandenen Bachlauf
  • Gebirgslandschaft mit Burg, 1914
  • Königssee mit St. Bartholomä, 1906
  • Baumbestandene Landschaft im Abendrot, 1902
  • Eifellandschaft mir Schafherde, 1904
  • Eiffellandschaft, 1885
  • Felsiger Abhang mit Kiefer
  • Walkenried im Südharz

Literatur

  • Arend Buchholtz: Die Geschichte der Familie Lessing. v. Holten, Berlin 1909, Band 2, S. 350–351.
  • Hans Paffrath, Martina Sitt, Imke Valentien: Lexikon der Düsseldorfer Malerschule 1819–1918. Haach-Murtfeldt. Galerie G. Paffrath, Kunstmuseum Düsseldorf, Bruckmann, Düsseldorf 1998, ISBN 3-76543-010-2.
  • Leo Mülfarth: Kleines Lexikon Karlsruher Maler. Badenia Verlag, Karlsruhe 1987.
  • Ulrich Thieme, Felix Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. E.A. Seemann Verlag, Leipzig 1907–1950.
  • Emmanuel Bénézit: Dictionary of Artists. Band 8, ISBN 978-0-19977-378-7, 2006. S. 903.
  • A checklist of painters from 1200–1976 represented in the Witt Library. Courtauld Institute of Art, Mansell, London 1978. ISBN 0-72010-718-0. S. 175.
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