Klaus Vygen

German judge
The basics

Quick Facts

IntroGerman judge
PlacesGermany
wasJudge Educator
Work fieldAcademia Law
Gender
Male
Birth10 March 1939, Berlin, Germany
Death25 March 2011 (aged 72 years)
Star signPisces
The details

Biography

Klaus Vygen (* 10. März 1939 in Berlin; † 25. März 2011) war ein deutscher Baurechtler und Hochschullehrer.

Leben

Klaus Vygen studierte an den Universitäten München, Bonn und Marburg Rechtswissenschaften. In Marburg wurde er 1959 Mitglied des Corps Teutonia. An der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Philipps-Universität wurde er 1966 zum Dr. jur. promoviert.

Nach dem Referendariat spezialisierte sich auf Baurecht, schlug die Richterlaufbahn ein und wurde Vorsitzender Richter des für Bausachen zuständigen 21. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf. 2002 wurde er pensioniert.

Neben seiner richterlichen Tätigkeit war er Autor und Herausgeber zahlreicher Fachpublikationen. Ein besonderes Anliegen war ihm die Heranführung junger Juristen an das private Baurecht. Die Technische Universität Darmstadt ernannte ihn zum Honorarprofessor. An der Universität Marburg war er Dozent für privates Baurecht und Mitinitiator der entsprechenden Zusatzqualifikation. Vygen war Vorsitzender des Instituts für Baurecht Freiburg im Breisgau.

Einer seiner Söhne ist der Mathematiker Jens Vygen.

Auszeichnungen

  • 2004 wurde Klaus Vygen vom Centrum für Deutsches und Internationales Baugrund- und Tiefbaurecht für sein Lebenswerk mit dem CBTR-Tiefbaurechtspreis ausgezeichnet.

Schriften

  • Klaus Vygen, Eberhard Schubert, Andreas Lang: Bauverzögerung und Leistungsänderung. Rechtliche und baubetriebliche Probleme und ihre Lösungen. Bauverlag, Wiesbaden 1988.
    • zuletzt: Klaus Vygen, Edgar Joussen, Eberhard Schubert, Andreas Lang: Bauverzögerung und Leistungsänderung. 6. Auflage. Werner, Köln 2011.
  • Klaus Vygen: Grundwissen Bauvertragsrecht nach VOB und BGB. Bauverlag, Wiesbaden 1997.
    • zuletzt: Klaus Vygen, Axel Wirth, Andreas Schmidt: Bauvertragsrecht. Grundwissen. 6. Auflage. Werner, Köln 2011.
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