Klaus Peter Heinrici (* 1928 in Frankfurt an der Oder) ist ein deutscher Architekt, dessen Tätigkeitsschwerpunkt in Frankfurt am Main liegt.
Lebenslauf
Klaus Peter Heinrici studierte Architektur an der Technischen Hochschule München. Das Diplom erlangte er 1951 bei Professor Martin Elsaesser. Zwischen 1951 und 1956 war er im Hochschulbauamt der Universität Frankfurt am Main bei dem Architekten Ferdinand Kramer tätig. 1956 gründete er das Architekturbüro Heinrici Geiger & Partner in Frankfurt am Main und plante zahlreiche Gebäude in Frankfurt und Umgebung. 1999 zog er sich aus dem Arbeitsleben zurück.
Werke (Auswahl)
- Kirche der Bethlehemgemeinde in Frankfurt-Ginnheim (1971)
- Wohnhaus Max-Beckmann-Straße 23 in Frankfurt-Sachsenhausen (1976)
- Umbau Neues Schloss Frankfurt-Höchst (1977)
- Grzimek-Haus im Frankfurter Zoo (1978)
- Stadthalle in Babenhausen (1984)
- Rekonstruktion des Fachwerkhauses Schwarzer Stern am Römerberg (1984)
- Wohnhaus Saalgasse 28 in der Frankfurter Altstadt (1986)
- Um- und Anbau Straßenbahndepot in Frankfurt-Bockenheim (1988)
- Villa Kennedy in Frankfurt-Sachsenhausen (1992)
- DFB-Villa und Atelierhaus in Frankfurt-Bockenheim (1994)
- Umbau Bertramshof des Hessischen Rundfunks in Frankfurt-Dornbusch (1994)
- Kindertagesstätte des Hessischen Rundfunks in Frankfurt-Dornbusch (1995)
- Krematorium und Trauerhalle des Frankfurter Hauptfriedhofs (1995)
- Fachhochschule Aschaffenburg (1998)
- Villa Borgnis in Königstein im Taunus (1998)
Literatur
- Rolf Schmidt, Hans J. Kirchberg, Gerd A. Müller: Frankfurter Architekturführer ab 1945, Heinrich-Verlag, 1987
- Bernd Kalusche, Wolf-Christian Setzepfandt: Architekturführer Frankfurt am Main, Dietrich Reimer Verlag, 1992