Biography
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Quick Facts
Intro | Deutscher Generalarzt der Wehrmacht | |
Places | Germany | |
was | ||
Gender |
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Birth | 15 November 1864, Menden (Sauerland), Märkischer Kreis, Arnsberg Government Region, Germany | |
Death | 1944 (aged 79 years) | |
Star sign | Scorpio |
Biography
Karl Papenhausen, auch Carl Papenhausen (* 15. November 1864 in Menden; † 1944) war ein deutscher Generalarzt der Wehrmacht.
Leben
Karl Papenhausen war ein Sohn des Bürgermeisters Josef Papenhausen.
Er studierte vom 29. März 1884 bis zum 1. Oktober 1888 an der Kaiser-Wilhelms-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen in Berlin. 1884 wurde er Mitglied des Pépinière-Corps Franconia. Mit einer Doktorarbeit über die Friedreich-Ataxie wurde er am 3. März 1888 zum Dr. med. promoviert. und kam zum 1. Oktober 1888 als Unterarzt zum Infanterie-Regiment 82.
1892 wurde er vom Husaren-Regiment 7 als Assistenzarzt 2. Klasse beim Leib-Garde-Husaren-Regiment in Potsdam versetzt. 1904 wurde er als Stabs- (Beförderung am 25. Juni 1895) und Bataillonsarzt des 3. Bataillons des Leibgarde-Regiments 115 zum Oberstabsarzt befördert. Zeitgleich wurde er zum Ulanen-Regiment 7 als Regimentsarzt kommandiert. 1907 gehörte er zu den Stiftern des dritten Pépinière-Corps Saxonia. Bis mindestens 1930 war er Corpsschleifenträger. Später war er noch Arzt der Garnison Wiesbaden. 1911 kam er als Regimentsarzt zum 1. Garde-Dragoner-Regiment „Königin Viktoria von Großbritannien und Irland“ in Berlin.
Nach dem Krieg wurde er nicht in die Reichswehr übernommen. In der Wehrmacht kam er zur Sanitäts-Abteilung Mainz und später zur Heeres-Sanitätsstaffel Wiesbaden. Er wurde am 1. April 1942 zum Oberstarzt z. V. und am 1. April 1944 zum Generalarzt z. V. befördert.
Literatur
- Wolfgang Keilig: Die Generale des Heeres 1939–1945. Podzun-Pallas-Verlag, Friedberg 1956, 212, S. 15.