Karl Lichnowsky

Politician
The basics

Quick Facts

IntroPolitician
PlacesCzech Republic
wasPolitician
Work fieldPolitics
Gender
Male
Birth19 December 1819, Hradec nad Moravicí, Czech Republic
Death18 October 1901Hradec nad Moravicí, Czech Republic (aged 81 years)
Star signSagittarius
Politics:Free Conservative Party
Family
Mother:Eleonora Zichy
Father:Eduard von Lichnowsky
Siblings:Felix Lichnowsky Antonia Lichnowsky
Children:Karl Max, Prince Lichnowsky Countess Maria Caroline Lichnowsky Countess Margarethe Eleonore Marie Caroline Lichnowsky
The details

Biography

Fürst Karl Maria Faustus Timoleon von Lichnowsky (* 19. Dezember 1819 in Grätz; † 18. Oktober 1901 ebenda) war der fünfte Fürst von Lichnowsky und preußischer und deutscher Politiker.

Leben

Karl entstammte dem böhmisch-schlesischen Adelsgeschlecht Lichnowsky und war Sohn des Fürsten Eduard von Lichnowsky. Nachdem sein Bruder Felix 1848 in Frankfurt ermordet worden war, folgte er diesem als fünfter Fürst von Lichnowsky und Oberhaupt der Familie nach. Er war außerdem Graf zu Werdenberg, Edler Herr zu Woschütz sowie Besitzer des Majorats Kuchelna. Im Mai 1859 heiratete er Fürstin Marie von Croÿ, die eine Tochter des Prinzen Philipp von Croy war. Mit ihr hatte er drei Kinder. Darunter war auch Karl Max von Lichnowsky. Im Jahr 1861 wurde ihm erlaubt, den Titel Durchlaucht zu tragen. Er war außerdem seit 1884 Generalleutnant à la suite der Preußischen Armee und wurde 1893 zum General der Kavallerie à la suite befördert.

Politik

Lichnowsky war auf Grund seines Besitzes Mitglied im Ersten bzw. Zweiten Vereinigten Landtag von 1847/48. Zwischen 1852 und 1854 gehörte er der zweiten Kammer des preußischen Landtages an. Ab 1854 war er erbliches Mitglied des preußischen Herrenhauses. Er war Mitglied der Deutschen Reichspartei und gehörte seit 1867 dem Reichstag des Norddeutschen Bundes und in den ersten beiden Wahlperioden dem Deutschen Reichstag an. Er war auch Mitglied des schlesischen Provinziallandtags.

Literatur

  • Protokolle des preußischen Staatsministeriums. Band 5, S. 370 (PDF (Memento vom 21. Januar 2010 im Internet Archive), 2,3 MB)
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