Biography
Lists
Also Viewed
Quick Facts
Intro | German metallurgist | |
Places | Germany | |
was | Metallurgist | |
Work field | Engineering | |
Gender |
| |
Birth | 15 October 1911, Freiberg, Mittelsachsen, Saxony, Germany | |
Death | 30 August 1982 (aged 70 years) | |
Star sign | Libra |
Biography
Karl-Heinz Zieger (* 15. Oktober 1911 in Freiberg; † 30. August 1982 in Eisenhüttenstadt) war ein deutscher Eisenhüttenmann.
Leben
Karl-Heinz Zieger studierte an der Bergakademie Freiberg Hüttenkunde. 1931 wurde er Mitglied des Corps Saxo-Borussia Freiberg. Das Studium schloss er 1937 als Dipl.-Ing. ab. Im gleichen Jahr wurde er Hochofeningenieur bei der Gutehoffnungshütte in Oberhausen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Hochofenchef der Maxhütte in Unterwellenborn, wo er auch die Fachschule für Roheisenerzeugung begründete. 1950 wurde er mit der Projektierung des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg und des Eisenhüttenkombinats Ost der DDR beauftragt. Zieger wurde Hochofenchef, Hüttenchef und Produktionsdirektor des Kombinats Ost der DDR in Eisenhüttenstadt, das er in den Folgejahren durch den Bau weiterer Hochöfen entscheidend erweiterte.
Auszeichnungen
- Verleihung des Nationalpreises der DDR I. Klasse für Wissenschaft und Technik, 1952 (Kollektivauszeichnung zusammen mit Rudolf Stoof und Horst König)
- Posthume Ehrung durch ein Staatsbegräbnis der DDR, 1982
Literatur
- Zieger, Karl-Heinz. In: Adolf Berve, Herbert Dieter Nienhaus, Kurt Schröter, Gerhard Voigt, Karl Heinz Weber: Chronik des Corps Saxo-Montania zu Freiberg und Dresden in Aachen, Teil II - Corps Saxo-Borussia Freiberg i. Sa. 1842–1935 (1951), Hauptabschnitt II, S. 280, 309
Siehe auch
- Liste der Träger des Nationalpreises der DDR I. Klasse für Wissenschaft und Technik
Anmerkungen
- ↑ 1951 wurde er Alter Herr des Corps Saxo-Montania zu Freiberg und Dresden in Aachen