Karl Bewerunge

German politician
The basics

Quick Facts

IntroGerman politician
PlacesGermany
wasPolitician
Work fieldPolitics
Gender
Male
Birth20 January 1913, Schalksmühle, Märkischer Kreis, Arnsberg Government Region, North Rhine-Westphalia
Death26 August 1993Lüdenscheid, Märkischer Kreis, Arnsberg Government Region, North Rhine-Westphalia (aged 80 years)
Star signAquarius
Politics:Nazi Party Christian Democratic Union
The details

Biography

Karl Bewerunge (* 20. Januar 1913 in Heedfeld, seinerzeit Gemeinde Hülscheid; † 26. August 1993 in Lüdenscheid) war ein deutscher Landwirt und Politiker (CDU).

Leben und Beruf

Nach der Mittleren Reife an der Oberrealschule Lüdenscheid besuchte Bewerunge von 1933 bis 1935 die Landwirtschaftsschule in Lüdenscheid, anschließend die Bauernschule in Soest und schließlich die Bauernhochschule in Goslar. Er war von 1937 bis 1939 Vorsitzender der Kreislandjugend Altena. Von 1940 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet zuletzt in Gefangenschaft.

Bewerunge war seit 1952 Kreislandwirt, wurde 1953 Vorsitzender des landwirtschaftlichen Kreisverbands Altena-Lüdenscheid und 1958 Vorsitzender des landwirtschaftlichen Bezirksverbands Sauerland (Landeskulturgesellschaft Sauerland). Von 1964 bis 1978 war er Präsident der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe.

Partei

1932 trat Karl Bewerunge der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 1.090.753). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Mitglied der CDU.

Abgeordneter

Bewerunge war seit 1953 Kreistagsmitglied und Mitglied des Kreisausschusses. Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1961 bis 1976 an. Von 1969 an war er stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Er war stets über die Landesliste der CDU Nordrhein-Westfalen ins Parlament eingezogen.

Ehrungen

  • 1972: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
  • 1989: Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen

    Literatur

    • Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur. München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S. 64
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