Biography
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Quick Facts
Intro | German actor | |
Places | Germany | |
is | Actor | |
Work field | Film, TV, Stage & Radio | |
Gender |
| |
Birth | 1 January 1956, Cloppenburg, Cloppenburg, Lower Saxony, Germany | |
Age | 69 years |
Biography
Josef Ostendorf (* 1956 in Cloppenburg) ist ein deutscher Schauspieler.
Karriere
Nach dem Studium an der Schauspielschule Bochum waren seine ersten Engagements an den Bühnen in Moers, Wuppertal und Basel. Später war er Mitglied im Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg und des Zürcher Schauspielhauses.
Auch in Film und Fernsehen trat er auf. So spielte er im ersten Kinofilm der Augsburger Puppenkiste, Die Story von Monty Spinnerratz (1996), die menschliche Hauptrolle des bösen New Yorker Immobilienspekulanten Mr. Dollart sowie im weiteren den Vater in Otto – Der Katastrofenfilm (2000). Josef Ostendorf hatte zudem Gastauftritte in verschiedenen Krimiserien, beispielsweise in Adelheid und ihre Mörder.
2002 und 2003 war Ostendorf in der Rolle des Gernot bei den Nibelungenfestspielen in Worms auf der Bühne. 2005 und 2006 gastierte Ostendorf im Schauspielhaus Frankfurt. Unter anderem spielte er dort den Dionysos in Die Bakchen. Im November 2006 war Josef Ostendorf im Kinofilm Eden zu sehen.
Regelmäßig spielt Josef Ostendorf in Inszenierungen von Christoph Marthaler mit (u. a. Die Stunde Null oder Die Kunst des Servierens, „Dantons Tod“, Schutz vor der Zukunft,). In der Marthaler-Inszenierung an der Berliner Volksbühne Die Fruchtfliege spielt Josef Ostendorf einen Genforscher, der im Abendkleid „Music of the Night“ singt.
Filmografie
- 1996: Die Story von Monty Spinnerratz (Regie: Michael F. Huse)
- 1999: Schimanski: Sehnsucht
- 2000: Otto – Der Katastrofenfilm
- 2000: Die Pfefferkörner Folge 26 (Pfarrer)
- 2000: Die Pfefferkörner Folge 29 (Pfarrer)
- 2003: Sophiiiie!
- 2003: Donna Leon – Venezianisches Finale
- 2006: Eden
- 2007: Tatort – Sterben für die Erben (Regie: Lars Montag)
- 2008: Die Rebellin (Regie: Ute Wieland)
- 2008: Buddenbrooks (Regie: Heinrich Breloer)
- 2009: Nachtschicht – Wir sind die Polizei
- 2011: Der ganz große Traum (Regie: Sebastian Grobler)
- 2012: Polizeiruf 110 – Fieber (Regie: Hendrik Handloegten)
- 2013: Tatort – Schwindelfrei (Regie: Justus von Dohnányi)
- 2014: Tatort – Mord ist die beste Medizin (Regie: Thomas Jauch)
- 2015: Rettet Raffi! (Regie: Arend Agthe)
Theater
- 2011: ThaliaTheater in Hamlet
Hörspiele
- 2013: E. M. Cioran: Vom Nachteil, geboren zu sein – Regie: Kai Grehn (Hörspiel – SWR)
- 2014: Walt Whitman: Children of Adam – Übersetzung und Regie: Kai Grehn (Klangkunst – RB/DKultur/SWR), Hörbuch Hamburg, ISBN 978-3-89903-914-6
- 2014: Tom Peuckert: Klassiker Europas – Regie: Oliver Sturm (Literarische Séance – RBB)
- 2015: Franz Werfel: Die vierzig Tage des Musa Dagh (Johannes Lepsius) – Regie: Kai Grehn (SWR/HR/NDR/Der Hörverlag ISBN 978-3-8445-1829-0)
- 2016: Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz – Übersetzung und Regie: Kai Grehn (Hörspiel – WDR) Hörbuch Hamburg/ Silberfisch, ISBN 978-3-86742-309-0