Johannes Fink

German bassist
The basics

Quick Facts

IntroGerman bassist
PlacesGermany
isBass-guitarist
Work fieldMusic
Gender
Male
Birth28 February 1964, Erlangen, Middle Franconia, Bavaria, Germany
Age60 years
The details

Biography

Johannes Fink (* 28. Februar 1964 in Erlangen) ist ein deutscher Jazzbassist, Cellist und Komponist.

Leben und Wirken

Johannes Fink stammt aus einer Musikerfamilie; sein Opa, Johann Fink war Organist und Chorleiter; sein Vater, Thomas Fink ist Jazzpianist.
Bevor er mit 24 Jahren autodidaktisch auf Kontrabass umstieg, lernte er seit seinem 5. Lebensjahr die Instrumente Klavier, Schlagzeug und Gitarre. Mit 27 studierte er für ca. 10 Wochen Kontrabass an der Musikhochschule Würzburg, wo er als Nebenfach Cello belegte und bei einer Schülerin Pablo Casals unterrichtet wurde.

Als er 1996 nach Berlin zog wurde er Mitglied bei Aki Takase (& the good boys), Erdmann 3000 (mit Daniel Erdmann, Frank Möbus, John Schröder), Plastiline Black Sheep (mit Adam Pierończyk, Maurice de Martin), Vierergruppe Gschlössl (mit G.Gschlössl, R.Mahall, Chr.Lillinger) und spielte weltweit für das Goethe-Institut mit seiner neugegründeten Band ,Günter Adler’ (mit Rudi Mahall, D. Erdmann, Heinrich Köbberling). Nachdem er außerdem mit Musikern wie Lee Konitz, Alexander von Schlippenbach, Tim Berne, Kurt Rosenwinkel, Joachim Kühn, Yves Robert, Michael Wollny, Marc Ducret, Herb Robertson, Louis Sclavis u.v.a. Livekonzerte spielte, wurde er noch Mitglied bei Rolf Kühn (mit Ronny Graupe, Christian Lillinger) und Heinz Sauer/D.Erdmann (mit Christophe Marguet). Im Jahr 2015 gründete er zusammen mit seinem Freund Daniel Erdmann die Gruppe ,Super Royal’ (mit Eric Schäfer). Daraufhin wirkte er auch als Cellist bei ,Reich durch Jazz’ (R.Mahall, G.Gschlössl, J.Roder, M.Griener) und ,Vorwärts-Rückwärts’ (G.Gschlössl, M.Hilbig) mit. Sein Cello ließ er als 5-Saiter mit der Stimmung H-E-A-D-G umbauen.

Diskografie (Auswahl)

Johannes Fink (mit Bruno Leicht) 2007 im A-Trane
  • Günter Adler Live in Asien (Meta Records, 2003)
  • Larry Porter Trio, mit Olli Steidle (Meta, 2002)
  • Erdmann 3000: Welcome to E3K (Enja, 2004)
  • Thomas Fink Trio mit Heinrich Köbberling, Drums (Atelier Sawano, 2003)
  • Der Moment, mit Gerhard Gschlössl und Matthias Rosenbauer( jazzwerkstatt, 2008)
  • ,Ekkehard Wölk, Songs Chorals and Dances’ mit A. Marcelli, Drums (Nabel, 2005)
  • Aki Takase and the Good Boys, Procreation (Enja, 2004)
  • Erdmann 3000: Live in Berlin (Quark Records, 2010)
  • La Dolce Vita, Music by Nino Rota mit Claudio Puntin, Jörg Brinkmann (Jazzwerkstatt, 2010)
  • Heinz Sauer/ Daniel Erdmann Special Relativity (Jazzdor Series, 2013)
  • Gulf of Berlin, mit Gebhard Ullmann, Sax/Klarinette, Gerhard Gschlössl, Sousaphon/Posaune, Jan Leipnitz, Drums (JWS, 2014)
  • Rolf Kühn Unit, Stereo (MPS, 2015)
  • Reich durch Jazz (Trouble In The East Records, 2016)
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