Johann Heinrich Rumpel (* 26. März 1650 in Schmalkalden; † 28. August 1699 in Salzungen) war ein deutscher Dichter und Pfarrer.
Nach dem Studium in Leipzig, wo er 1672 den Titel eines Magisters erwarb, war Rumpel ab 1674 zuerst Subkonrektor, ab 1691 Rektor am Gymnasium Illustre in Gotha, ab 1693 Pfarrer und Superintendent in Salzungen.
Werke
- Diss. pneumatica de Spiritibus in fodinis apparentibus, sive, de Virunculis metallicis, Leipzig, 1677 (Übersetzt als Curiöser Tractat von denen Geistern so in Bergwercken erscheinen oder von so genannten Berg-Männlein). In: Deliciarum Manipulus, Dresden und Leipzig 1702
Literatur
- Jacob Reichart: Davidischer Hertzen Beste Lust/ Bey der sehr traurigen und Volckreichen Sepultur Des ... Joh. Heinrici Rumpelii, Wohlmeritirten Pfarrers und Superintendentens in Saltzungen/ : Aus dem andern und dritten Vers. Des Ersten Psalms. Erkläret und vorgetragen in der Stadt-Kirchen Daselbsten/ War der 22. Tag Augusti, dieses jetztlauffenden 1699. Jahrs .... Meiningen : Hassert, 1699
- Johann Elias Reichardt: Aeternaturae Memoriae Johannis Heinrici Rumpelii, Praesulis ecclesiae, quae Salzungae est, hucusque fidelisssimi, & antehac Professoris in Illustri Gymnasio Gothano meritissimi, d. 28. Augusti, MDCXCIX. in servatore suo obdormientis .... [Gotha] : Litteris Reyherianis, 1699
- DBA I 1067,335-339