Johann Georg Iken

German judge
The basics

Quick Facts

IntroGerman judge
PlacesGermany
wasJudge
Work fieldLaw
Gender
Male
Birth12 December 1786, Bremen, Germany
Death6 May 1850 (aged 63 years)
Star signSagittarius
The details

Biography

Johann Georg Iken (* 12. Dezember 1786 in Bremen; † 6. Mai 1850 in Bremen) war ein Jurist und Bremer Senator.

Biografie

Iken war der Sohn des Senators Jacob Ludwig Iken (1758–1811) und seiner Frau Agnes (1761–1816). Sein Großvater war der Bremer Bürgermeister Justin Friedrich Wilhelm Iken (1726–1805). Seine Brüder waren der Gelehrte Carl Jakob Ludwig Iken (1789–1841) und der Syndikus August Ferdinand Arnold Iken (1793–1853), sein Cousin der Senator Justin Friedrich Wilhelm Iken (1785–1866).
Er war verheiratet mit der Notartochter Caroline Fredericke Willmanns (1790–1873); beide hatten drei Kinder. Die Familie wohnte Am Wall Nr. 98/200.

Er absolvierte seine Schulzeit in Bremen, ab 1804 am Gymnasium Illustre in Bremen. Er studierte ab 1805 Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen, 1806 ander Universität Heidelberg und er promoviert 1808 in Göttingen zum Dr. jur.

In der Bremer Franzosenseit war er ab 1811 Sachführer am Tribunalgericht und ab 1812 Sekretär am Handelsgericht in Bremen. 1813/14 kämpfter als Leutnant im freiwilligen Bremer Feldbataillon unter Generalmajor Friedrich Karl von Tettenborn und Major Christian August von Weddig gegen die Franzosen.

1814 wurde er Sekretär am Niedergericht und 1818 am Obergericht in Bremen. Von 1824 bis 1849 war er als Nachfolger des zum Bürgermeister gewählten Johann Michael Duntze Bremer Senator. 1849 trat er in das Richterkollegium ein.

Siehe auch

  • Liste der Bremer Senatoren

Literatur

  • Nicola Wurthmann: Senatoren, Freunde und Familien. Herrschaftsstrukturen und Selbstverständnis der Bremer Elite zwischen Tradition und Moderne (1813–1848). Selbstverlag des Staatsarchivs Bremen, Bremen 2009, ISBN 978-3-925729-55-3, (Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen 69), (Zugleich: Hamburg, Univ., Diss., 2007).
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