Jörg Robert

German philologist, germanist and romanist
The basics

Quick Facts

IntroGerman philologist, germanist and romanist
PlacesGermany
isPhilologist Germanist Romanist Professor Educator
Work fieldAcademia Social science
Gender
Male
Birth6 April 1971, Bad Neustadt an der Saale, Rhön-Grabfeld, Lower Franconia, Germany
Age53 years
Star signAries
Family
Spouse:Irmgard Männlein-Robert
The details

Biography

Jörg Robert (* 6. April 1971 in Bad Neustadt an der Saale) ist ein deutscher Germanist. Er ist seit 2012 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Biografie

Robert studierte von 1991 bis 1998 Germanistik, Latein, Griechisch und Italienisch an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und an der Universität Turin. 2001 wurde er bei Günter Hess mit einer Arbeit zu Konrad Celtis in Würzburg promoviert. Von 2001 bis 2006 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 573 (‚Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit‘) an der LMU München. Am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur- und Ideengeschichte der Universität Würzburg war er von 2006 bis 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent. 2009 übernahm er die Vertretung des Lehrstuhls. Im selben Jahr habilitierte sich Robert mit der Studie: „Vor der Klassik – Die Ästhetik Schillers zwischen Karlsschule und Kantrezeption“ (publiziert 2011). 2012 folgte er dem Ruf an die Universität Tübingen auf den Lehrstuhl für Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit.

Jörg Robert ist mit der Klassischen Philologin Irmgard Männlein-Robert verheiratet.

Forschungsschwerpunkte

  • Deutsche Literatur im europäischen Kontext vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart
  • Poetik und Ästhetik sowie Kultur- und Ideengeschichte
  • Intermedialität und Intertextualität

Publikationen

  • Jörg Robert: Konrad Celtis und das Projekt der deutschen Dichtung. Studien zur humanistischen Konstitution von Poetik, Philosophie, Nation und Ich. Niemeyer, Tübingen 2003 (= Frühe Neuzeit 76).
  • Jörg Robert: Vor der Klassik – Die Ästhetik Schillers zwischen Karlsschule und Kant-Rezeption. De Gruyter, Berlin/Boston 2011 (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 72).
  • Jörg Robert: Einführung in die Intermedialität. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2014.
  • Jörg Robert, Friederike Günther (Hg.): Poetik des Wilden. Festgabe für Wolfgang Riedel. Königshausen & Neumann, Würzburg 2012.
  • Jörg Robert (Hg.): Ein Aggregat von Bruchstücken. Fragment und Fragmentarismus im Werk Friedrich Schillers. (unter Mitarbeit von Marisa Irawan), Königshausen & Neumann, Würzburg 2013.
  • Jörg Robert, Friedrich Vollhardt (Hg.): Unordentliche Collectanea. Gotthold Ephraim Lessings Laokoon zwischen antiquarischer Gelehrsamkeit und ästhetischer Theoriebildung. DeGruyter, Berlin/Boston 2013.
  • Jörg Robert, Joachim Hamm (Hg.): Unterwelten. Modelle und Transformationen. Königshausen & Neumann, Würzburg 2014.
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