Jan Thesing

scheikundige
The basics

Quick Facts

Introscheikundige
wasChemist
Work fieldScience
Gender
Male
Birth14 May 1924, Darmstadt
Death27 April 2018 (aged 94 years)
The details

Biography

Jan Maria Thesing (* 15. Mai 1924 in Darmstadt; † 27. April 2018) war ein deutscher Chemiker und Manager.

Leben

Thesing war der Sohn des Malers und Zeichners Paul Thesing. Er studierte Chemie an der TH Darmstadt und wurde 1952 bei Clemens Schöpf promoviert. 1955 habilitierte er sich in Darmstadt und spezialisierte sich auf die Chemie der Indole und war ab 1958 Forschungsleiter bei Merck KGaA. 1966 wurde er stellvertretender Vorsitzender und 1972 Vize-Vorsitzender zuständig für pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion. Zudem war Thesing persönlich haftender Gesellschafter bei Merck (bis 1989).

Thesing fungierte von 1979 bis 1986 als Sprecher des Vorstands der Paul-Martini-Stiftung. Von 1981 bis 1986 war er Vorsitzender des Kuratoriums des Fonds der Chemischen Industrie. Er war bis 2004 Herausgeber von CHEManager bei Wiley-VCH.

1986/87 war er Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker.

Ehrungen

  • Ehrenpromotion der Technischen Universität Dortmund, Fakultät für Chemie und Chemische Biologie
  • 1989: Carl-Duisberg-Plakette der Gesellschaft Deutscher Chemiker

Schriften

  • Über quartäre Salze von Mannich-Basen. Darmstadt 1952 (Dissertation).
  • Trendumkehr in der Arzneimittelforschung. Naturwissenschaften, Band 64, 1977, S. 601–605.
  • mit Günther Mohr, Günther Semler: Beiträge zur Chemie des Indols, XIII: Eine neue Synthese 5- und 7-substituierter Indole. Chem. Ber., Band 95, 1962, S. 2205–2211
  • mit Herbert Uhrig, Alfred Müller: Darstellung von N-disubstituierten Hydroxylaminen durch Mannich-Reaktionen. Angew. Chem., Band 67, 1955, S. 31–32.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 27 Aug 2019. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.