Jack Lannan

Kanadisch-US-amerikanischer Spezialeffektkünstler, Regieassistent und Produktionsleiter
The basics

Quick Facts

IntroKanadisch-US-amerikanischer Spezialeffektkünstler, Regieassistent und Produktionsleiter
PlacesUnited States of America Canada
Gender
Male
Birth16 September 1910, Canada
Death27 August 1993San Diego, San Diego County, California, USA (aged 83 years)
Star signVirgo
The details

Biography

Jack Lannan (* 16. September 1910 in Kanada; † 27. August 1993 in San Diego, Kalifornien) war ein kanadisch-US-amerikanischer Spezialeffektkünstler, Regieassistent und Produktionsleiter, der 1949 mit einem Technical Achievement Award ausgezeichnet wurde.

Leben

Lannan wirkte 1949 erstmals an einem Film mit. In dem Abenteuer- und Fantasyfilm Panik um King Kong war er für die Produktionseffekte zuständig. Im selben Jahr wurde er zusammen mit Marty Martin und Russell Shearman mit einem Oscar für technische Verdienste ausgezeichnet „für die Entwicklung einer neuen Methode, die fallenden Schnee am Film-Set vortäuscht“ („For the development of a new method of simulating falling snow on motion picture sets“).

Für das Krimidrama On Dangerous Ground von 1951 mit Ida Lupino und Robert Ryan lieferte er die Spezialeffekte, ebenso wie für den Western Heißer Atem von 1955 mit Rory Calhoun und Shelley Winters. Im Jahr 1958 arbeitete er als Produktionsleiter für den Thriller Kilometerstein 375 mit Robert Mitchum und war gleichzeitig für die Spezialeffekte zuständig. Von 1963 bis 1965 lieferte er die Spezialeffekte für 36 Folgen der Sitcom Mein Onkel vom Mars und war für 25 Folgen als Regieassistent tätig. In dieser Funktion betätigte er sich auch in 47 Folgen der Westernserie Daniel Boone mit Fess Parker in der Titelrolle. Seine letzte Filmarbeit leistete er in den Jahren 1975 und 1976 für fünf Folgen der Fernsehserie Die Küste der Ganoven.

Auszeichnung

  • Oscarverleihung 1949: Auszeichnung mit dem Technical Achievement Award
    zusammen mit Marty Martin und Russell Shearman „für die Entwicklung einer neuen Methode, die fallenden Schnee am Film-Set vortäuscht“
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