Ibrahim Chalfin

vertaler uit Keizerrijk Rusland (1778-1829)
The basics

Quick Facts

Introvertaler uit Keizerrijk Rusland (1778-1829)
PlacesRussia
wasTranslator Writer
Work fieldLiterature
Gender
Male
Birth20 April 1778, Kazan, Russia
Death13 January 1829Kazan Governorate, Russian Empire (aged 50 years)
Star signTaurus
The details

Biography

Ibrahim Isschakowitsch Chalfin (russisch Ибрагим Исхакович Хальфин; * 20. April/ 1. Mai 1778 im Gouvernement Kasan; † 13. Januar/ 25. Januar 1829 ebenda) war ein tatarisch-russischer Tatarischphilologe und Hochschullehrer.

Leben

Chalfins Vater Isschak Chalfin und Großvater Sagit Chalfin waren Tatarischlehrer in Kasan. Chalfin erhielt eine islamische Erziehung und wurde im August 1800 Tatarischlehrer am Kasaner Gymnasium. 1801 übernahm er zusätzlich das Amt des Zensors der asiatischen Druckerzeugnisse. Im Juli 1812 wurde er der erste Lektor für Tatarisch an der Universität Kasan. 1923 wurde er zum Adjunktprofessor für östliche Literatur an der Universität Kasan ernannt. Einer seiner Schüler war Józef Kowalewski.

1809 wurde in Kasan Chalfins Alphabet und Grammatik der tatarischen Sprache mit den Regeln für das Arabischlesen gedruckt. Im gleichen Jahr erschien sein tatarisches Lesebuch mit dem Leben Dschingis Khans und Aksak Timurs, das nach Meinung Christian Martin Joachim Frähns auf Tschagataischen Texten Abu’l Ghazi Bahadurs beruhte.

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