Horst Blanck

German art historian and archaeologist
The basics

Quick Facts

IntroGerman art historian and archaeologist
PlacesGermany
wasHistorian Art historian Archaeologist
Work fieldArts Academia Social science
Gender
Male
Birth14 November 1936, Krefeld, Germany
Death31 March 2010Cerveteri, Italy (aged 73 years)
Star signScorpio
The details

Biography

Horst Blanck (* 14. November 1936 in Krefeld; † 31. März 2010 in Cerveteri) war ein deutscher Klassischer Archäologe.

Horst Blanck studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte, Klassische Philologie sowie Vor- und Frühgeschichte an der Universität zu Köln. Dort wurde er 1963 bei Tobias Dohrn mit der Dissertation Wiederverwendung alter Statuen als Ehrendenkmäler bei Griechen und Römern promoviert. Anschließend schloss er die Ausbildung zum wissenschaftlichen Bibliothekar ab und war bis seiner Pensionierung 2001 Leiter der Bibliothek des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom. Danach lebte Horst Blanck in Cerveteri nahe Rom.

Seine Hauptforschungsgebiete waren die Etruskologie und die Geschichte der Klassischen Archäologie.

Werke

  • Wiederverwendung alter Statuen als Ehrendenkmäler bei Griechen und Römern. Hochschulschrift (Dissertation), Köln 1963. (Neuauflage 1969 bei L'Erma di Bretschneider in Rom in der Reihe Studia archaeologica 2)
  • Einführung in das Privatleben der Griechen und Römer. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1976, 2. Auflage 1996 (Die Altertumswissenschaft. Einführungen in Gegenstand, Methoden und Ergebnisse ihrer Teildisziplinen und Hilfswissenschaften).
  • Die Bibliothek des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom. Von Zabern, Mainz 1979, ISBN 978-3-8053-0400-9. (Das Deutsche Archäologische Institut, Bd. 7)
  • mit Giuseppe Proietti: La Tomba dei Rilievi di Cerveteri, de Luca Editore, Roma 1986.
  • mit Cornelia Weber-Lehmann: Malerei der Etrusker in Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. Von Zabern, Mainz 1987, ISBN 978-3-8053-0944-8.
  • Das Buch in der Antike. C.H. Beck, München 1992, ISBN 978-3-406-36686-4.
  • mit Stephan Steingräber: Volterra. Von Zabern, Mainz 2002 (Antike Welt, Sonderheft; Zaberns Bildbände zur Archäologie)
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 18 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.