Hermann Langer
German conductor
Biography
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The basics
Quick Facts
| Intro | German conductor | |
| Places | Germany | |
| was | Musician Conductor Educator | |
| Work field | Academia Music | |
| Gender |
| |
| Birth | 6 July 1819, Höckendorf, Klingenberg, Verwaltungsgemeinschaft Pretzschendorf, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | |
| Death | 8 September 1889Dresden, Dresden Directorate District, Saxony, Germany (aged 70 years) |
The details
Biography
Hermann Langer (* 6. Juli 1819 in Höckendorf; † 8. September 1889 in Dresden) war ein deutscher Organist und Universitätsmusikdirektor der Universität Leipzig.
Werdegang
Langer studierte in Leipzig Musik und Philosophie. Im Sommer 1840 wurde er Mitglied der Leipziger Universitäts-Sängerschaft zu St. Pauli (heute Deutsche Sängerschaft). 1843 wurde er Universitätsmusikdirektor und -organist und verblieb über mehrere Jahrzehnte in dieser Position. Zugleich war er Dirigent und Direktor des universitären Gesangsvereins „Paulus“. Zwischen 1853 und 1887 veranstaltete er zudem als Lector publicus u. a. Übungen zum liturgischen Gesang und zur allgemeinen Musiklehre sowie Orgelkurse. 1859 wurde er von der Universität zum Dr. phil. h. c. ernannt, 1882 zum Kgl. Professor. Ab 1887 war er Orgelbaurevisor in Dresden.
Langer war Herausgeber der „Musikalischen Gartenlaube“ und des „Repertoriums für den Männergesang“.
Literatur
- Emil Kneschke: Zur Geschichte des Theaters und der Musik in Leipzig. Leipzig: Fleischer 1864, S. 299–300.