Heinz-Viktor Simon

German politician
The basics

Quick Facts

IntroGerman politician
PlacesGermany
wasPolitician
Work fieldPolitics
Gender
Male
Birth17 July 1943, Berlin, Margraviate of Brandenburg
Death7 October 2019 (aged 76 years)
Star signCancer
Politics:Christian Democratic Union
Awards
Stadtältester von Berlin2016
Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany 
The details

Biography

Heinz-Viktor Simon (* 17. Juli 1943 in Berlin; † 7. Oktober 2019 ebenda) war ein deutscher Politiker (CDU) und seit 2016 Stadtältester von Berlin.

Leben

Simon legte 1963 das Abitur ab und studierte anschließend an der Freien Universität Berlin Rechtswissenschaften. 1974 legte er die zweite juristische Staatsprüfung ab und wurde Rechtsanwalt. Er arbeitete als Vorstandsmitglied bei mehreren Berliner Wohnungsbaugesellschaften, unter anderem auch bei der GEHAG.

Schon in der Schulzeit trat Simon 1962 der CDU bei. Bei der Berliner Wahl 1971 wurde er in die Bezirksverordnetenversammlung im Bezirk Steglitz gewählt. Bei der folgenden Wahl 1975 wurde er zum Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin gewählt. Dort war er 23 Jahre lang im Parlament tätig, bis er wegen des Grundsatzes der Inkompatibilität im Oktober 1998 ausschied. Sein Nachrücker wurde Gerald Mattern.

Über Jahre engagierte sich Simon in der Parlamentarischen Vereinigung Berlins, zuletzt war er deren Ehrenmitglied.

Privates

Simon war verheiratet und Vater zwei Söhne. Einer von ihnen ist der CDU-Politiker Roman Simon, der seit 2011 ebenfalls Mitglied des Abgeordnetenhauses ist.

Heinz-Viktor Simon war an Demenz erkrankt und lebte zuletzt in einer Berliner Pflegeeinrichtung. Er starb im Oktober 2019 mit 76 Jahren.

Ehrungen

  • 2016: Stadtältester von Berlin

Literatur

  • Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 351.
  • Volkshandbuch des Abgeordnetenhauses, 12. Wahlperiode, 1991–1996. Verlag Gebr. Holzapfel, Berlin 1991, ISBN 3-921-22639-2, S. 87.
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