Heinz Schirk

German actor, screenwriter, author and painter
The basics

Quick Facts

IntroGerman actor, screenwriter, author and painter
PlacesGermany
isActor Screenwriter Author Painter Film actor Writer Film director
Work fieldArts Film, TV, Stage & Radio Literature
Gender
Male
Birth22 December 1931, Gdańsk, Poland
Age93 years
Star signCapricorn
The details

Biography

Heinz Schirk (* 22. Dezember 1931 in Danzig) ist ein deutscher Regisseur, Autor, Schauspieler, Maler und Grafiker.

Leben

Der in Berlin aufgewachsene Heinz Schirk studierte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Publizistik in Berlin und Hamburg. Nach einer Schauspielausbildung mit Abschlussprüfung übernahm er zeitweise die Regieassistenz an verschiedenen Theatern.

Schirk ist der Regisseur zahlreicher Bühnen- und Fernsehinszenierungen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz und der Tschechoslowakei. In den Jahren 1971 bis 1999 schrieb er neun Tatort-Drehbücher und inszenierte zwölf Episoden dieser Krimireihe für das deutsche Fernsehen. Bei Liebling Kreuzberg führte er in der ersten Staffel 1986 Regie. Schirk führte beim TV-Thriller Der Springteufel mit Arno Assmann und Dieter Hallervorden aus dem Jahr 1974 Regie und hatte zu Beginn des Films eine kleine Statistenrolle. Er war außerdem 1984 Regisseur des dokumentarischen Spielfilms Die Wannseekonferenz. Für diesen Film erhielt Schirk zahlreiche Auszeichnungen.

Filmografie (Auswahl)

  • 1969: Die Ballade vom Cowboy
  • 1970: Schlagzeilen über einen Mord
  • 1971: Der Mann aus London
  • 1971: Tatort: Der Boss
  • 1973: Lokaltermin (TV-Serie, 13 Folgen)
  • 1974: Der Springteufel
  • 1974: Tatort: Der Mann aus Zimmer 22
  • 1976: Der Anwalt (TV-Serie, 13 Folgen)
  • 1978: Tatort: Zürcher Früchte
  • 1978: Geschichten aus der Zukunft (TV-Serie)
  • 1980: Achtung Zoll! (TV-Reihe)
  • 1983: Vom Webstuhl zur Weltmacht (TV-Serie, fünf Folgen)
  • 1984: Tatort: Rubecks Traum (auch Drehbuch)
  • 1984: Die Wannseekonferenz
  • 1986: Liebling Kreuzberg (TV-Serie, sechs Folgen)
  • 1988: Tatort: Die Brüder (auch Drehbuch)
  • 1989: Die Männer vom K3 (TV-Serie, zwei Folgen)
  • 1990: Tatort: Tod einer Ärztin (auch Drehbuch)
  • 1990: Der zerbrochene Krug (Lustspiel)
  • 1993: Tatort: Renis Tod (auch Drehbuch)
  • 1993: Der Nebenbuhler
  • 1993: Der Betrogene
  • 1995: Tatort: Mordnacht (auch Drehbuch)
  • 1996: Tatort: Freitagsmörder (auch Drehbuch)
  • 1997: Tatort: Akt in der Sonne (auch Drehbuch)
  • 1997: Polizeiruf 110: Feuertod
  • 1998: Tatort: Rosen für Nadja (auch Drehbuch)
  • 1999: Tatort: Der Heckenschütze (auch Drehbuch)

Auszeichnungen (Auswahl)

  • Silberne Nymphe von Monte Carlo für die beste Regie
  • 1. Preis World Television Festival Tokio
  • Adolf-Grimme-Preis mit Gold 1987 für die 3. Folge von Liebling Kreuzberg (zusammen mit Jurek Becker und Manfred Krug)
  • Adolf-Grimme-Preis mit Silber 1988 für die gesamte Serie von Liebling Kreuzberg (zusammen mit Jurek Becker und Manfred Krug)
  • Silver Hugo Chicago
  • 1. Preis der Marler Gruppe
  • Red Ribbon American Film/Video Festival

Werke

  • Der Sohn des Bullen. Rowohlt Verlag, Reinbek 1980, ISBN 3-499-42541-6.
  • Rubecks Traum. Rowohlt Verlag, Reinbek 1983, ISBN 3-499-42645-5.

Literatur

  • Egon Netenjakob: TV-Filmlexikon. Ffm 1994.
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