Heinrich Reifferscheid

Kunsthistoriker
The basics

Quick Facts

IntroKunsthistoriker
PlacesGermany
wasHistorian Art historian
Work fieldAcademia Arts Social science
Gender
Male
Birth20 August 1884
Death14 July 1945 (aged 60 years)
Star signLeo
The details

Biography

Heinrich Reifferscheid (* 20. August 1884 in Greifswald; † 14. Juli 1945 in Neustadt in Holstein; vollständiger Name: August Wilhelm Walter Alexander Heinrich Reifferscheid) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben

Heinrich Reifferscheid wurde als Sohn des Germanisten Alexander Reifferscheid geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er Kunstgeschichte. 1910 wurde er an der Universität Greifswald promoviert. Danach war er zunächst als Praktikant am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.

1914 kam er zurück nach Norddeutschland, er wurde unter Walter Josephi Konservator, stellvertretender Direktor sowie Abteilungsvorstand im Großherzoglichen Museum in Schwerin. Ab 1914 wurde er auch ordentliches Mitglied des Vereins für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Ab 1934 hatte er die Funktion des Verwaltungsleiters der Strelitzer Schlösser und der Landesbibliothek Neustrelitz.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Der Kirchenbau in Mecklenburg und Neuvorpommern zur Zeit der deutschen Kolonisation, Dissertation Greifswald 1910.
  • Die Wossidlo'sche Sammlung in Waren, 1912
  • Über figürliche Gießgefäße des Mittelalters. In: Mitteilungen des Germanischen Nationalmuseums, Jg. 1912, S. 3–93.
  • Führer durch das Mecklenburgische Landesmuseum in Schwerin, 1922
  • Das Mecklenburg-Strelitzsche Landesmuseum zu Neustrelitz, 1922
  • Mecklenburgs kunst- und kulturgeschichtliche Museen. In: Mecklenburg. Ein Heimatbuch. Hinstorff, Wismar 1925
  • Der Tempziner Altar, 1925
  • Wie die Schweriner Museen wurden, 1927
  • Unbekannte Werke des Georg David Matthieu. In: Mecklenburgische Jahrbücher 95, 1931, S. 143–146.
  • Friedrich Lisch, Mecklenburgs Bahnbrecher deutscher Altertumskunde. In: Mecklenburgische Jahrbücher 99, 1935, S. 261–276.

Aufsätze publizierte er u. a. in den Mitteilungen aus dem Germanischen Nationalmuseum, den Jahrbüchern des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde (später die Mecklenburgischen Jahrbücher), den Mecklenburgischen Monatsheften sowie in der Presse Mecklenburgs.

Literatur

Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 8003. 

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