Heinrich Petters

German sculptor
The basics

Quick Facts

IntroGerman sculptor
PlacesGermany
wasArtist Sculptor
Work fieldArts
Gender
Male
Birth3 November 1810, Parchim, Germany
Death20 March 1884Schwerin, Germany (aged 73 years)
Star signScorpio
The details

Biography

Heinrich Petters (* 3. November 1810 in Parchim; † 20. März 1884 in Schwerin; vollständiger Name: Christoph Heinrich Hermann Petters) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Über Kindheit und die berufliche Ausbildung von Heinrich Petters ist nichts bekannt. Er arbeitete als selbständiger Steinbildhauer in Schwerin, unter anderem an der plastischen Ausschmückung des Schweriner Schlosses, wofür er zur Einweihung 1857 von Großherzog Friedrich Franz II. die Schlossmedaille in Bronze erhielt. In späteren Lebensjahren widmete Petters sich als Senator in Schwerin auch aktiv der Kommunalpolitik.

Leistungen

Petters künstlerisches Werk liegt insbesondere im Bereich der Bauplastik.

Werke

  • 1836/41 Arbeit für den Neubau des Schweriner Schauspielhauses (1882 abgebrannt)
  • 1845/46 ornamentale Teile des Hochaltars im Schweriner Dom
  • 1852 Taufstein und Turmrose für die Marienkirche in Röbel
  • 1855 bildhauerischer Schmuck für die Gebäude des Jägerhofes Schwerin
  • um 1855 Arbeiten für das Schweriner Schloss
    • 1855/56 zwei Herolde am Schlossgartenportal nach Modellen von Albert Wolff
    • um 1856 „Petermännchen“
    • um 1856 Büste Georg Adolph Demmler
    • Wappenrelief und Herolde am Hauptturm
  • Wappenrelief am Parchimer Rathaus

Literatur

  • August Stüler: Das Schloß zu Schwerin. Verlag Ernst & Horn, Berlin 1869 (zusammen mit Hermann Willebrand und Eduard Prosch)
  • Horst Zänger: Die konstitutionelle Monarchie und weitere Publikationen aus der Feder des Schweriner Senators, Bürgermeisters und Demokraten Carl Ludwig Friedrich Pohle und aus dem Schaffen von Bildhauer und Senator Christoph Heinrich Hermann Petters, Schwerin 2000

Quellen

Landeshauptarchiv Schwerin

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