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Biography
Heiko Denecke (* 5. Februar 1942 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Gefäßchirurg.
Leben
Deneckes Vater Kurt Denecke (1903–1991) war Professor für Chirurgie und Chefarzt im Klinikum Fürth. Heiko Denecke besuchte das Heinrich-Schliemann-Gymnasium Fürth und wurde Mitglied der Schülerverbindung Abituria. Er studierte Medizin an der Georg-August-Universität Göttingen. Dort renoncierte er 1962 beim Corps Hannovera. Als Inaktiver wechselte er an die Christian-Albrechts-Universität Kiel, später an die Universität Innsbruck und schließlich an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Dort promovierte er 1969 zum Dr. med.
Facharzt für Chirurgie wurde er an der Uniklinik Köln und am Klinikum der Universität München, an dem er sich 1979 für Gefäßchirurgie habilitierte. Als C2-Professor am Klinikum Großhadern wurde er 1990 zum Chefarzt im Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt, einem Lehrkrankenhaus der Universität Würzburg, gewählt. 2007 trat er in den Ruhestand.
Werke
- Renovaskulärer Hochdruck – Spätprognose nach Operation. München, Wien, Baltimore, 1980. ISBN 3-541-09571-7
- Saegesser – spezielle chirurgische Therapie / Heiko Denecke (Hrsg.), 11. Aufl. Bern, Göttingen, Toronto, Seattle, 1996. ISBN 3-456-82752-0