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Biography
Gottfried Gruner (* 1923 in Stollberg; † 12. Juli 2011 in Rexingen) war ein deutscher Künstler. Gruner wirkte als Bildhauer und Wasserkinetiker. Er gilt als Pionier der Solarkunst. In über 60 Städten in Deutschland stehen seine Werke an Plätzen und Grünanlagen.
Leben und Werk
Gruner wuchs im Osterzgebirge auf und studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1950 reiste er gemeinsam mit seiner Frau aus der DDR aus. Beide setzten ihr Studium an der Kunstakademie Münster und später an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart fort. Die Gruners lebten hiernach bis 1988 in Stuttgart. Hiernach zogen sie nach Rexingen.
Werkauswahl (Auszug)
- Skulptur „Läufer“ beim Mönchsee-Gymnasium Heilbronn
- Stahl- und Plexiglas-Skulptur mit Wasserspiel "Satelliten" (1986), beim ehemaligen Fernmeldeamt auf dem Sonnenberg in Heilbronn
- Bronzefigur Jüngling (1958), vor dem Theodor-Heuss-Gymnasium
- Holzaltar in der Christuskirche Möhringen
- Skulptur Handel – Heilbronn und die Welt, für die Eingangshalle der Heilbronner Handelsschule
- Innenausstattung der Kirche St. Maria Königin des Heiligen Rosenkranzes in Ditzingen
- Taufstein und der Taufaltar für die Kilianskirche (Heilbronn)
- Aquamobil (Brunnen vor der Hauptpost), (1986) in Reutlingen
- Solarplastik (Uhr), 1997, in Oldenburg (Oldenburg), Stautorkreisel (Hafenseite)
Springbrunnenanlage vor dem Postscheckamt Berlin West
Aquamobil auf dem Dieter-aus-dem-Siepen-Platz in Mülheim an der Ruhr
Relief „Läufer“ im Hof des Mönchseegymnasiums in Heilbronn
Skulptur Jüngling, Gymnasiumstr. Heilbronn, entstanden 1958
Enzblume, 1989, Baden-Württemberg, Bietigheim, oberhalb der Enzbrücke
Solarplastik (Uhr), 1997, Oldenburg, Stadthafen