Gottfried August von Lorenz

Kursächsischer und königlich-sächsischer Amtshauptmann, Rittergutsbesitzer
The basics

Quick Facts

IntroKursächsischer und königlich-sächsischer Amtshauptmann, Rittergutsbesitzer
PlacesGermany
wasNoble Politician
Work fieldPolitics Royals
Gender
Male
Birth5 December 1776, Mittweida, Mittelsachsen, Saxony, Germany
Death22 July 1841 (aged 64 years)
Star signSagittarius
The details

Biography

Gottfried August Lorenz, ab 1790 Freiherr von Lorenz (* 5. Dezember 1776 in Mittweida; † 22. Juli 1841 in Dresden), war ein kursächsischer, ab 1806 königlich-sächsischer Amtshauptmann und Rittergutsbesitzer.

Leben

Er stammte aus der in den Freiherrenstand erhobenen bürgerlichen Kaufmannsfamilie Lorenz aus der sächsischen Stadt Mittweida. Friedrich Freiherr von Lorenz auf Burkartshain bei Wurzen, Mühlbach und Roitzsch war sein um ein Jahr jüngerer Bruder. Die Eltern waren Christiana Sophia Scheibe und der früh verstorbene Johann Gottfried von Lorenz. Die beiden Brüder erhielten Privatunterricht, besuchten die Universität Leipzig und schlossen ihre Jurastudien im Jahr 1800 mit dem Diplom ab.

Von 1804 bis 1806 war Gottfried August Freiherr von Lorenz Besitzer des Rittergutes Klettstedt im Kurfürstentum Sachsen, das er für 36.000 Reichstaler erworben hatte. Er überließ es nach kurzer Zeit zum gleichen Preis dem Rittmeister Heinrich Adolph von Gablenz, von dem er es zuvor erworben hatte. Er gilt als Bauherr des 1806 errichteten Herrenhauses in Roitzsch.

1828 wird er als Titular-Amtshauptmann bezeichnet.

Aus seiner am 3. März 1803 in Lockwitz geschlossenen Ehe mit Constanzia Augusta geb. von Rumohr († 1825) ging der am 29. Mai 1805 in Dresden geborene Sohn Ernst Friedrich Gustav Freiherr von Lorenz hervor. Ein weiterer Sohn war Ernst Gottfried Constantin, die einzige Tochter Ida Constanzia Mathilde heiratete 1828 Wilhelm von Schlichten.

Literatur

  • Königlich Sächsischer Hof-, Civil- und Militär-Staats-Kalender, 1828, S. 115.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 06 Sep 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.