Gerhard Beestermöller

German theologian
The basics

Quick Facts

IntroGerman theologian
PlacesGermany
isReligious scholar Theologian Writer
Work fieldLiterature Religion
Gender
Male
Birth1958
Age67 years
The details

Biography

Gerhard Beestermöller (* 1958) ist ein deutscher katholischer Theologe.

Beestermöller studierte katholische Theologie und Philosophie in Frankfurt, Santiago de Chile und München. Er war Gastprofessor an der katholischen Fachhochschule Norddeutschland und stellvertretender Direktor am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg, an dem er seit 1984 arbeitete. An der Hochschule der Jesuiten in Frankfurt promovierte er mit einer Studie über die Friedensethik des Thomas von Aquin. Zum 1. Oktober 2014 wurde er von Erzbischof Jean-Claude Hollerich zum Professor für Moraltheologie und Sozialethik an das Centre Jean XXIII in Luxemburg berufen.

Veröffentlichungen

  • Thomas von Aquin und der gerechte Krieg. Friedensethik im theologischen Kontext der Summa Theologiae (= Theologie und Frieden. Bd. 4). Bachem, Köln 1990, ISBN 3-7616-1028-9 (Zugleich: Frankfurt am Main, Univ., Diss.).
  • Die Völkerbundsidee. Leistungsfähigkeit und Grenzen der Kriegsächtung durch Staatensolidarität (= Theologie und Frieden. Bd. 10). Kohlhammer, Stuttgart u. a. 1995, ISBN 3-17-013723-9 (Zugleich: Freiburg (Breisgau), Univ., Habil.-Schr.)
  • Krieg gegen den Irak – Rückkehr in die Anarchie der Staatenwelt? Ein kritischer Kommentar aus der Perspektive einer Kriegsächtungsethik (= Beiträge zur Friedensethik. Bd. 35). Kohlhammer, Stuttgart 2002, ISBN 3-17-017912-8.
  • Nils Goldschmidt (Hrsg.), Gerhard Beestermöller (Hrsg.), Gerhard Steger (Hrsg.), Die Zukunft der Familie und deren Gefährdungen. Norbert Glatzel zum 65. Geburtstag (= Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Band 44), Münster 2002.
  • als Herausgeber mit Hauke Brunkhorst: Rückkehr der Folter. Der Rechtsstaat im Zwielicht? (= Beck'sche Reihe 1684). Beck, München 2006, ISBN 3-406-54112-7.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 16 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.