Biography
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Quick Facts
Intro | Swiss teacher | |
Places | Switzerland | |
was | Teacher | |
Work field | Academia | |
Gender |
| |
Birth | 19 May 1806, Valangin, Canton of Neuchâtel, Switzerland | |
Death | 15 February 1880 (aged 73 years) | |
Star sign | Taurus |
Biography
Georges François Louis Jaquemot (* 19. Mai 1806 Valangin (Kanton Neuchâtel); † 15. Februar 1880 Pforzheim) war ein schweizerischer Kupfer- und Stahlstecher sowie Zeichenlehrer.
Leben
Georges François Louis kam als Sohn des Pfarrers Frédéric Jaquemot und der Marianne, geborene Fabry, Tochter des Pierre-Aimé zur Welt. Er studierte in Paris bei François Forster und James Pradier Malerei, Gravierkunst sowie Bildhauerei; anschliessend schloss er seine Ausbildung in Berlin bei Ludwig Buchhorn ab.
Nach dem Studium gab Jaquemot eine Zeit lang Zeichenunterricht an seinem Geburtsort Valangin. Zwischen 1831 und 1833 arbeitete er in Paris, 1836–42 in Stuttgart, 1842–56 in Karlsruhe, 1856–78 in München, um schliesslich ab 1878 in Pforzheim zu leben. Er war Mitglied des Münchner Vereins für Christliche Kunst.
Der Politiker Gustave Irlet war sein Schwager.
Werke
Stiche
Für verschiedene Verleger fertigte Jaquemot Kupfer- und Stahlstiche an, insbesondere auch Porträts. Für die Schiller-Galerie schuf er verschiedene Stiche nach Zeichnungen von Friedrich Pecht und Arthur von Ramberg, ebenso für deren Goethe-Galerie.
Ausstellungen
- 1828 und 1830 in der Berliner Akademie-Ausstellung
- 1831, 1833 und 1857 am Salon de Paris
- 1842, 1851, 1858 und 1868 bei der Société des amis des arts (etwa: «Gesellschaft der Freunde der Künste») von Neuchâtel
- 1871 im Glaspalast von München
Literatur
- Hyacinth Holland: Jaquemot, Georg Franz. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 711.
- Ulrich Thieme, Felix Becker: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 18, 1924, S. 424f.
- Allgemeines Künstlerlexikon, Bio-Bibliographischer Index, Bd. 5, 2000, S. 269
- Laurent Langer: Jaquemot, Georges François Louis. In: Historisches Lexikon der Schweiz