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Intro | German sculptor (1893-1957) | |
A.K.A. | Angelica Schmitz Angelika Schmitz Angelika Forster Gela Bruno-Schmitz Angelika Archipenko Angelika (geborene) Schmitz | |
A.K.A. | Angelica Schmitz Angelika Schmitz Angelika Forster Gela Bruno-Schmitz Angelika Archipenko Angelika (geborene) Schmitz | |
Places | Germany | |
was | Artist Sculptor | |
Work field | Arts | |
Gender |
| |
Birth | 1893 | |
Death | 1957 (aged 64 years) |
Biography
Gela Forster (geboren als Angelika Schmitz 6. August 1893 in Berlin; gestorben 1957 in den USA) war eine deutsche Bildhauerin.
Leben
Angelika Schmitz war die zweite Tochter der Sängerin Lucia Wanda Genelli und des Architekten Bruno Schmitz. Als Gela Forster wurde sie Bildhauerin, arbeitete in Berlin und Dresden und stellte ihre Plastiken 1919 in der Dresdner Sezession Gruppe 1919 aus. Herwarth Walden schätzte ihre primitivistisch anmutenden Figuren und nahm im September 1921 eine in die 100. Sturm-Ausstellung in Berlin auf. 1922 heiratete sie den Bildhauer Alexander Archipenko. 1923 wanderten sie nach Amerika aus, zunächst nach New York City. Archipenko heiratete 1960 Frances Gray.
Ihre Plastiken aus der Berliner und Dresdner Zeit gingen verloren. Forsters bildhauerisches Wirken in den USA ist nicht nachweisbar.
Literatur
- Gerlint Söder: Forster, Gela. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 42, Saur, München u. a. 2004, ISBN 3-598-22782-5, S. 449.
- Ingrid Pfeiffer, Max Hollein (Hrsg.): Sturm-Frauen: Künstlerinnen der Avantgarde in Berlin 1910–1932. Köln : Wienand, 015, ISBN 978-3-86832-277-4, S. 346f.
- Alfred Günther: Vor Bildwerken von Gela Forster, in: Heinar Schilling: Expressionismus. – Menschen. – 1919. Sonderheft Gela Forster. 2. Jahrg. Heft III (37). Dresden, Dresdner Verlag von 1917, Mai 1919. Abgedruckt in: Peter Ludewig (Hrsg.): Schrei in die Welt : Expressionismus in Dresden. Zürich : Arche, 1990 ISBN 3-7160-2106-7, S. 68f.