Biography
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Intro | Deutscher Philologe und Parlamentarier | |
Places | Germany | |
Gender |
| |
Birth | 1809 | |
Death | 6 March 1878Lübeck, Schleswig-Holstein, Germany (aged 69 years) |
Biography
Friedrich Rieck (* 1809 in Vitzdorf auf Fehmarn; † 6. März 1878 in Lübeck) war ein deutscher Philologe und Parlamentarier.
Leben
Rieck studierte ab 1829 an den Universitäten Kiel und Jena evangelische Theologie und Philologie. 1833 konnte er wegen einer behördlichen Untersuchung über die Teilnahme an einer studentischen Verbindung zunächst nicht zum Ersten Theologischen Examen antreten, legte dieses jedoch dann 1834 mit Erlaubnis der Behörden ab. Während der bis 1837 weiter laufenden Untersuchung arbeitete er zunächst als Hauslehrer. Rieck wurde 1838 in Kiel zum Dr. phil. promoviert; eine Hochschullaufbahn wurde ihm jedoch aus politischen Gründen verwehrt. Er wurde 1838 bis 1845 Lehrer (Kollaborator) an der Gelehrtenschule in Flensburg, sodann 1845 bis 1851 Rektor der Lauenburgische Gelehrtenschule in Ratzeburg und von 1851 bis 1857 Direktor des Gymnasiums in Zwickau.
1848 bis 1851 war Rieck Mitglied der Landesversammlung im Herzogtum Sachsen-Lauenburg.
Schriften
- Der Schleswig-Holsteinische Gnomon und die Volksschule, 1843
- Göthe's hundertjähriger Geburtstag. Festrede, etc , 1849
- Ueber falsche Richtungen der modernen Pädagogik. Rede zum Antritte des Directorats des Gymnasiums zu Zwickau am 30 Juni 1851 gehalten, 1851
- Andeutungen über den Zusammenhang des Gymnasiums mit der Kirche, 1851
- Pädagogische Briefe. Aus der Erinnerung an G. W. Nitzsch, 1867
Literatur
- Kössler (PDF; 5,4 MB), Lehrerlexikon, S. 183