Friedrich Peter Ludwig Cerutti

The basics

Quick Facts

A.K.A.Ludwig Cerutti
A.K.A.Ludwig Cerutti
wasPhysician
Work fieldHealthcare
Gender
Male
Birth1789
Death1858 (aged 69 years)
The details

Biography

Friedrich Peter Ludwig Johann Cerutti (* 24. August 1789 in Zeitz; † 26. Juli 1858 in Leipzig) war ein deutscher Mediziner und Hochschullehrer.

Leben

Ceruttis frühe Ausbildung ist unbekannt. Er ging zum Studium der Medizin an die Universität Leipzig. Dort erlangte er 1814 mit der Dissertation De telluris in organismum de animalem actione die Promotion zum Dr. med. Er trat anschließend in das klinische Institut von Friedrich August Benjamin Puchelt in Leipzig ein. 1817 gründete er eine eigne Kinderklinik, die wenige Jahre darauf in die allgemeine Klinik eingegliedert wurde.

Ceruttis erhielt 1827 einen Ruf als außerordentlicher Professor der Pathologischen Anatomie. 1839 wird er zum ordentlichen Professor befördert. Er stand damit bis 1852 der Klinik als Direktor vor. Schlaganfälle zwangen ihn schließlich nach und nach alle Ämter aufzugeben.

Werke (Auswahl)

  • Beschreibung der pathologischen Präparate des anatomischen Theaters zu Leipzig, Cnobloch, Leipzig 1819.
  • Sammlung königlich Sächsischer Medicinal-Gesetze, 2 Bände, Voß, Leipzig 1820.
  • Pathologisch-anathomisches Museum, 5 Bände, Leipzig 1821–1825.
  • Collectanea quaedam de phthisi pulmonum tuberculosa, Staritz, Leipzig 1839.
Übersetzungen
  • François Magendie: Physiologische und clinische Untersuchungen über die Anwendung der Blausäure in den Krankheiten der Brust u. bes. in der Lungenschwindsucht, Baumgärtner, Leipzig 1820.
  • Pierre-Augustin Béclard: Übersicht der neuern Entdeckungen in der Anatomie und Physiologie. Hartmann, Leipzig 1823.

Literatur

  • August HirschCerutti, Friedrich Peter Ludwig. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 4, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 91.
  • Cerutti, Friedrich Peter Ludwig. In: Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE). 2., überarb. und erweiterte Auflage. Band 2: Brann–Einslin. De Gruyter / K. G. Saur, Berlin / Boston / München 2005, ISBN 3-11-094656-4, S. 314. 
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