Friedrich Ludwig von Rechteren-Limpurg-Speckfeld

German politician
The basics

Quick Facts

IntroGerman politician
PlacesGermany
wasPolitician
Work fieldPolitics
Gender
Male
Birth9 January 1811, Markt Einersheim, Kitzingen, Lower Franconia, Germany
Death23 April 1909Markt Einersheim, Kitzingen, Lower Franconia, Germany (aged 98 years)
Star signCapricorn
Family
Spouse:Luitgarde Gräfin zu Erbach-Fürstenau (1840-)
Children:Friedrich Reinhard Graf zu Rechteren-Limpurg-Speckfeld
The details

Biography

Friedrich Ludwig Christian Graf von Rechteren-Limpurg-Speckfeld (* 9. Januar 1811 in Markt Einersheim; † 23. April 1909 ebenda) war ein deutscher Politiker.

Leben

Geboren als Sohn des Hauptes des Hauses Rechteren-Limpurg-Speckfeld, Graf Reinhard Friedrich Burkhard von Rechteren-Limpurg-Speckfeld, sowie der Prinzessin Auguste zu Hohenlohe-Kirchberg, Tochter von Christian Friedrich Karl zu Hohenlohe-Kirchberg, studierte Graf Friedrich Ludwig von Rechteren-Limpurg-Speckfeld nach dem Besuch des Erlanger Gymnasiums Rechtswissenschaften in Erlangen, Heidelberg, Würzburg und München. Während seines Studiums wurde er 1830 Mitglied der Burschenschaft Arminia Erlangen und 1831 der Alten Würzburger Burschenschaft. Wegen der Teilnahme an einem Duell erhielt er in Würzburg das Consilium abeundi. Nach seinem Studium wurde er Gutsbesitzer in Markt Einersheim und 1843 erblicher Reichsrat der Krone Bayern. Er gehörte der Ersten Kammer der Reichsräte Bayerns an. Er erhielt das Prädikat Durchlaucht und war in den 1840er Jahren Generalmajor der Landwehr und Kreiskommandant von Unterfranken und Aschaffenburg. 1840 heiratete er Gräfin Luitgarde zu Erbach-Fürstenau (1817–1897), Tochter von Albrecht zu Erbach-Fürstenau. Das Ehepaar bekam einen Sohn und drei Töchter.

Ehrungen

  • 1880: Verdienstorden der Bayerischen Krone, Großkreuz
  • 1888: Königlich-Bayerischer Haus-Ritter-Orden vom Heiligen Hubertus, Kapitular

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 16.
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