Friedrich Casimir von Botzheim

The basics

Quick Facts

PlacesLatvia
Gender
Male
Birth15 October 1672, Courland, Latvia
Death15 July 1737 (aged 64 years)
Star signLibra
The details

Biography

Friedrich Casimir von Botzheim (* 15. Oktober 1672 in Kurland; † 15. Juli 1737 in Stettin) war ein preußischer Generalmajor und Chef des Infanterieregiments Nr. 7.

Leben

Herkunft

Friedrich Casimir entstammt dem Elsässer Adelsgeschlecht Botzheim. Er war der Sohn von Johann Casimir von Botzheim (* 8. Juli 1634 in Meisenheim; † 10. Februar 1705 in Kurland) und dessen Ehefrau Katharina, geborene von Tyszkiewicz. Sein Vater war kurpfälzischer und kurländischer Kammerjunker sowie kurländischer Hofmarschall.

Militärkarriere

Botzheim war ab 1687 Page bei Dorothea von Brandenburg und wurde 1693 als Fähnrich beim Bataillon „von Sydow“ angestellt. Während des Feldzuges 1693/96 kämpfte er in Ungarn in den Schlachten von Peterwardein, Warasdin und Zenta und bei der Belagerung von Belgrad gegen die Türken.

Im Spanischen Erbfolgekrieg kämpfte er in Brabant in den Schlachten von St. Löwen, Ramillies, Oudenaarde, Winnendael und Hunslot. Zudem nahm er an der Belagerung von Kaiserswerth, Roermond, Venlo, Reineberg, Belagerung von Bonn, Melin und Saint-Venant teil.

Am 13. April 1709 war er bereits Major im Infanterieregiment „Grumbkow“. Während des Pommernfeldzuges 1715/16 kämpfte er vor Stralsund und wurde dort verwundet. Am 14. November 1715 wurde er Oberstleutnant und am 16. Juni 1721 Oberst. 1734 erhielt er das Infanterieregiment „Markgraf Christian Ludwig“ Nr. 7.

Er starb 1737 als Generalmajor.

Familie

Er war mit Maria Salome Pawel von Rammingen verheiratet und hatte keine Nachkommen.

Literatur

  • Kurt von Priesdorff: Soldatisches Führertum. Band 1, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, o. O. [Hamburg], o. J. [1937], DNB 367632764, S. 181–182, Nr. 251.
  • Anton Balthasar König: Friedrich Kasimir von Botzheim. In: Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen. Band I. Arnold Wever, Berlin 1788, S. 194–195 (Friedrich Kasimir von Botzheim in der Google-Buchsuche). 
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 23 Mar 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.