Franz Heydenreich

Rittergutsbesitzer, Mitglied des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau
The basics

Quick Facts

IntroRittergutsbesitzer, Mitglied des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau
PlacesGermany
wasPolitician
Work fieldPolitics
Gender
Male
Birth21 June 1838, Oberweimar, Weimar, Marburg-Biedenkopf, Germany
Death2 January 1904 (aged 65 years)
Star signCancer
The details

Biography

Franz Karl Theodor Heydenreich (* 21. Juni 1838 in Oberweimar (Thüringen), seit 1922 ein Stadtteil von Weimar; † 2. Januar 1904 in Spangenberg) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Leben

Franz wurde als Sohn des Rittergutsbesitzers Karl Heydenreich (1795–1840) und dessen Gemahlin Karoline Treitschke (1802–1874) geboren. 1864 kaufte er in Malsfeld das Gut der Familie Scholley und baute den alten Adelssitz zu einem Rittergut aus. 1870 eröffnete er hier eine Dampfbrauerei, die heute noch als Brauereimuseum in Malsfeld besteht. 1903 erhielt er ein Mandat für den Kurhessischen Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel, aus dessen Mitte er zum Abgeordneten des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau bestimmt wurde. Hier war er Mitglied des Eingabenausschusses, des Haupt- und des Organisationsausschusses.

Franz war mit Malvine Irene Hassenstein verheiratet. Aus der Ehe stammte der Sohn Ernst (1864–1936, Abgeordneter).

Siehe auch

  • Liste der Mitglieder des Kommunallandtages Kassel

Literatur

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 184.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 86.
  • Hans-Joachim Sehrbundt und Horst Heydenreich: Die Sehrbundts. Die Heydenreichs. Band II der Genealogie "DIE SEHRBUNDTS", Norderstedt 2004, S. 397.
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