Frank Schild

militair
The basics

Quick Facts

Intromilitair
wasMilitary personnel
Work fieldMilitary
Gender
Male
Birth30 December 1931, Berlin
Death31 August 2014 (aged 82 years)
The details

Biography

Frank Schild (* 30. Dezember 1931 in Berlin; † 31. August 2014) war ein deutscher Generalmajor der Bundeswehr.

Leben

Nach dem Abitur 1952 trat Schild als Offizieranwärter in den Bundesgrenzschutz (BGS) ein. 1955 wurde er zum Leutnant befördert. 1956 trat er in das Heer der Bundeswehr über. Er war Zugführer und Batteriechef in einem Panzerartilleriebataillon.

Von 1963 bis 1965 nahm er am Generalstabslehrgang (H) der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg teil. Danach war er G 1 der 4. Jägerdivision. 1967/68 besuchte er das Command and General Staff College (CGSC) in Fort Leavenworth, Kansas. Von 1970 bis 1972 war er G 3/Op des II. Korps in Ulm und Kommandeur eines Panzerartilleriebataillons. 1973 wurde er Referent im Führungsstab des Heeres. Von 1977 bis 1980 war der Oberst Kommandeur der Luftlandebrigade 27 in Lippstadt.

Von 1980 bis 1982 war der Brigadegeneral Stabsabteilungsleiter Innere Führung, Personal, Ausbildung im Führungsstab der Streitkräfte (Fü S I) und Beauftragter für Erziehung und Ausbildung beim Generalinspekteur der Bundeswehr. Danach war er Stellvertretender Chef des Stabes Plans and Policy Division der Allied Forces Central Europe (AFCENT) in Brunssum, Niederlande. Von 1985 bis 1991 war der Generalmajor Befehlshaber des Wehrbereichskommandos V in Stuttgart. Während dieser Zeit, 1988, war das WBK an der Heeresübung „Landesverteidigung 88“, an dem überwiegend Reservisten teilnahmen, beteiligt. Danach trat er außer Dienst.

Er war ehrenamtlich im Rotary Club aktiv: als Mitglied des RC Stuttgart-Remstal und 1993/94 als Governor im Distrikt 1830.

Schild, evangelisch, war verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Auszeichnungen

  • 1991: Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg
  • Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • Großes Bundesverdienstkreuz

Literatur

  • John C. Dove (Hrsg.): Who's Who in Germany. Prominent Personalities, Institutions, Organisations and Enterprises. Band 2: O–Z. Who's Who the International Red Series Verlag, Zürich 1992, ISBN 3-921220-65-3, S. 1989.
  • Klaus Achim Kunz, Harald Oberhem (Bearb.): Beauftragter Erziehung und Ausbildung des Generalinspekteurs der Bundeswehr. Chronik 1970–2006. Hrsg. durch das Bundesministerium der Verteidigung, 2. Auflage, Bonn 2006, S. 55 ff.
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