Ferdy Horrmeyer

German painter
The basics

Quick Facts

IntroGerman painter
PlacesGermany
wasPainter
Work fieldArts
Gender
Male
Birth8 March 1890, Hanover, Hanover region, Lower Saxony, Germany
Death1 January 1978Bremen, Free Hanseatic City of Bremen, Germany (aged 87 years)
Star signPisces
The details

Biography

Ferdy Horrmeyer (* 8. März 1890 in Hannover; † 1978 in Bremen) war ein deutscher Maler und Grafiker.

Leben

Ferdinand Horrmeyer studierte nach Schulzeit und Malerlehre in Hannover an der dortigen Kunstgewerbeschule. Er war Schüler des Kirchenmalers Friedrich Koch.

Gegen Ende des Ersten Weltkrieges und in der jungen Weimarer Republik schuf Horrmeyer Plakate zu Kriegsanleihen, Wahlaufrufe für die SPD zu den Reichstagswahlen oder zur Bewerbung der avantgardistischen Kunstzeitschrift Das Hohe Ufer. Die Drucke wurden überwiegend bei Molling & Co. in Hannover hergestellt, wie das Imperial War Museum bei Europeana.eu belegt hat.

1928 wohnte Horrmeyer in Berlin. Er war Mitglied im Deutschen Werkbund.

Bis zum Zweiten Weltkrieg gestaltete Horrmeyer, neben einigen Gemälden und Kirchenausmalungen, vor allem Werbeplakate für Zigarettenhersteller und andere Unternehmen. 1940–1945 lehrte er als Professor an der nationalsozialistisch ausgerichteten Nordischen Kunsthochschule in Bremen. Nach dem Krieg war er fast ausschließlich als Kirchenmaler tätig und entwarf auch Bildfenster. Für seine Tätigkeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.

Quellen

Der Nachlass von Ferdy Horrmeyer befindet sich im Landeskirchlichen Archiv in Hannover (Bestand N 79).

Literatur

  • Walther Lampe: In memoriam Ferdinand Horrmeyer. In: Heimatland 6/1978, S. 182.
  • Kunst! Kommerz! Visionen! Deutsche Plakate 1888–1933. Deutsches Historisches Museum (Hrsg.), Edition Braus, Heidelberg 1992, ISBN 3-89466-038-4 (Ausstellungskatalog).
  • Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, Seemann, Leipzig, 1953–1962
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.