Ernst Nolte

German architect
The basics

Quick Facts

IntroGerman architect
PlacesGermany
wasArchitect
Work fieldEngineering
Gender
Male
Birth30 January 1897, Lüdenscheid, Märkischer Kreis, Arnsberg Government Region, North Rhine-Westphalia
Death16 February 1973Cologne, Cologne Government Region, North Rhine-Westphalia, Germany (aged 76 years)
The details

Biography

Ernst Nolte (* 30. Januar 1897 in Lüdenscheid; † 16. Februar 1973 in Köln) war ein deutscher Architekt, der vor allem durch seine Bauten in Köln bekannt wurde.

Laufbahn

Nolte startete seine berufliche Laufbahn als Assistent bei Georg Steinmetz in Berlin und als Mitarbeiter im Büro von Paul Bonatz in Stuttgart, bis er dann 1925 mit Adolf Abel, der als Baudirektor nach Köln berufen worden war, für knapp drei Jahre unter anderem bei den Kölner Messebauten mitwirkte. 1928 machte er sich mit einem eigenen Konstruktionsbüro in Köln-Lindenthal selbstständig.

Wirken

Hochhaus der Stadtsparkasse Köln am Barbarossaplatz

Neben seinem eigenen Haus in Lindenthal, Haus Nolte (1933), baute er vor dem Zweiten Weltkrieg im damals Rodenkirchener Ortsteil Meschenich die Dorfschule mit Lehrerhaus (1936/1937). Nach dem Krieg wurde er durch seine funktionalen Schul- und Geschäftsbauten bekannt:

  • 1951/1959: Wiederaufbau der in der Genter Straße (Neustadt-Nord)
  • 1952/1957: Grundschule in der Altonaer Straße in Köln-Longerich
  • 1954/1957: Friedrich-Wilhelm-Gymnasium (unter Denkmalschutz)
  • 1955/1956: Hochhaus der Stadtsparkasse Köln am Barbarossaplatz (mit charakteristischem Schwalbenschwanzdach)
  • 1956/1957: Kölns erstes Parkhaus mit Hotel am Augustinerplatz

Auszeichnung

  • 1967 Kölner Architekturpreis

Literatur / Quellen

  • Wolfram Hagspiel: Köln. Marienburg. Bauten und Architekten eines Villenvororts. (= Stadtspuren, Denkmäler in Köln, Band 8.) 2 Bände, J. P. Bachem Verlag, Köln 1996, ISBN 3-7616-1147-1, S. 904f (Werkverzeichnis)
  • Eva Christine Raschke: Köln: Schulbauten 1815-1964. Geschichte, Bedeutung, Dokumentation. (= Stadtspuren, Denkmäler in Köln, Band 15.), J. P. Bachem Verlag, Köln 2001, ISBN 3-7616-1471-3, S. 520 u.a.
  • Ulrich S. Soenius, Jürgen Wilhelm (Hrsg.): Kölner Personen-Lexikon. Greven, Köln 2007, ISBN 978-3-7743-0400-0.  S. 398.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.