Ernst-Georg Hüper

German politician
The basics

Quick Facts

IntroGerman politician
PlacesGermany
wasPolitician
Work fieldPolitics
Gender
Male
Birth20 May 1926, Empelde, Germany
Death24 January 1993Empelde, Germany (aged 66 years)
Star signTaurus
Politics:Social Democratic Party Of Germany
Awards
Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany 
The details

Biography

Ernst-Georg „Egon“ Hüper (* 20. Mai 1926 in Empelde; † 24. Januar 1993 ebenda) war ein deutscher Politiker (SPD).

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Volks- und Handelsschule absolvierte Hüper eine Ausbildung zum Schriftsetzer. Anschließend leistete er Wehrdienst und nahm als Offizier am Zweiten Weltkrieg teil. Nach dem Kriegsende arbeitete er zunächst als Verlagsangestellter und war danach als Redakteur bei der Hannoverschen Presse tätig. In den 1970er und 1980er Jahren fungierte er als Hauptgeschäftsführer der Niedersächsischen Bädergesellschaft mbH (NBG). Darüber hinaus war er Geschäftsführer der Nordsee-Spielbanken Norderney/Borkum sowie Geschäftsführer der Nordseeklinik Norderney.

Partei

Hüper trat 1948 in die SPD ein. Er war langjähriger Vorsitzender der Jungsozialisten sowie Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes, des Bezirksbeirates sowie des Landesausschusses.

Abgeordneter

Hüper war seit 1956 Ratsmitglied der Stadt Ronnenberg und war zeitweise Bürgermeister. Er wurde 1961 in den Kreistag des Kreises Hannover gewählt. Dem Niedersächsischen Landtag gehörte er in der fünften bis achten von 1963 bis 1978 an. Er war zwischen dem 18. Juni 1970 bis zum 20. Juni 1978 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.

Öffentliche Ämter

Hüper war zeitweise Bürgermeister der Stadt Ronnenberg.

Ehrungen

  • Großes Verdienstkreuz zum Niedersächsischen Verdienstorden, 1978
  • Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • Ernst-Georg-Hüper-Straße in Ronnenberg

Literatur

  • Ernst-Georg Hüper, in: Internationales Biographisches Archiv 28/1976 vom 28. Juni 1976, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994. Biographisches Handbuch. Hrsg. vom Präsidenten des Niedersächsischen Landtages. Niedersächsischer Landtag, Hannover 1996, S. 177.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 15 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.