Elvira Weigel

����sterreichische Schauspielerin
The basics

Quick Facts

Intro����sterreichische Schauspielerin
PlacesAustria
wasActor Film actor Stage actor
Work fieldFilm, TV, Stage & Radio
Gender
Female
Birth16 March 1927, Knittelfeld, Murtal District, Styria, Austria
Death12 September 1995Tel Aviv, Tel Aviv District, Israel (aged 68 years)
Star signPisces
The details

Biography

Elvira Weigel, geboren als Elvira Karoline Hofer, (geboren am 16. März 1927 in Knittelfeld, Österreich; gestorben am 12. September 1995 in Tel Aviv, Israel) war eine österreichische Schauspielerin.

Leben

Die Steirerin Elvira Hofer wurde während des Anschluss Österreichs (1938–45) in ein nationalsozialistisches Lager für jüdische Jugendliche nahe München verschleppt, aus dem sie US-amerikanische Soldaten bei Kriegsende befreiten. Wenig später lernte sie den aus dem Schweizer Exil heimgekehrten Schriftsteller und Theaterkritiker Hans Weigel kennen, der von 1951 bis 1964 ihr Ehemann werden sollte. Elvira Hofers Theaterlaufbahn begann 1948 an den Städtischen Bühnen von Graz. Anfänglich noch als Elvira Hofer auftretend, wurde sie später zumeist als Elvira Weigel geführt.

Nach einer Zwischenstation am Landestheater im oberösterreichischen Linz (1953–55) holte sie 1955 der neue Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses, Karl-Heinz Stroux, an sein Theater, dem sie bis 1978 angehören sollte. Dort sah man sie in so unterschiedlichen Stücken wie Heinrich von Kleists Das Käthchen von Heilbronn (1968) und Johann Nestroys Einen Jux will er sich machen (1978). In jungen Jahren wirkte Elvira Hofer auch gelegentlich in österreichischen Filmen mit. Zuletzt lebte die Künstlerin, von Krebs stark geschwächt, unter wirtschaftlich bescheidenen Umständen in einer winzigen Wohnung in Israel.

Filmografie

  • 1950: Schuß durchs Fenster
  • 1953: Einen Jux will er sich machen

Literatur

  • Kay Weniger: Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945. Mit einem Geleitwort von Paul Spiegel. Metropol, Berlin 2008, ISBN 978-3-938690-10-9, S. 179.
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